“…Die meisten Studien entdeckten keinen Unterschied im allgemeinen Textverständnis zwischen dem Lesen auf Papier oder dem Lesen auf einem E‐Reader (Cavalli, Colé, Brèthes, Lefevre, Lascombe & Velay, 2019, 253; 7 Mangen, Olivier & Velay, 2019, 5ff; 8 Margolin et al, 2013, 5ff; Moyer, 2011, 107ff 9 ). Bei Haddock, Foad, Saul, Brown und Thompson (2020, 449) gab es ebenfalls keinen Unterschied zwischen dem analogen und digitalen Lesen, wenn die Testpersonen eine Kurzgeschichte von Ray Bradbury ( The Veldt ) gelesen haben. Bei den Testpersonen jedoch, die eine Kurzgeschichte von Anton Tschechow ( At Home) gelesen hatten, war das Verständnis besser, wenn sie die gedruckte Version gelesen hatten (S. 450).…”