The future in treatment of pancreatic cancer

Abstract

The mortality rate for pancreatic cancer continues to rise. Despite advances in surgery, radiotherapy, and chemotherapy, the survival rate remains dismal. Future treatment will depend on further epidemiologic, diagnostic, and pathologic studies, as well as controlled clinical trials. Application of new areas of oncologic research to pancreatic cancer is a worthwhile endeavor. Promotion, publication, and dissemination of such research on pancreatic cancer are the goals of the National Pancreatic Cancer Project.

Erfahrungen mit der intraoperativen Radiotherapie beim inoperablen Pankreaskarzinom

“…Die Erkrankungshäufigkeit am Pankreaskarzinom nimmt wei terhin zu [1,18], Sie liegt derzeit je nach dem in Frage kommenden Land zwischen 2 und 10 pro 100000 Einwohner [1,6], Das Pankreaskarzinom ist somit nach dem kolorektalen Karzinom der zweithäufigste Krebs des Gastrointestinaltrak tes [4] und liegt in manchen Ländern nach dem Lungen-, dem kolorektalen und dem Brustkrebs an vierter Stelle [6]. Wegen der zumeist späten Symptomatik, der diagnostisch schweren Zugänglichkeit und der frühen Metastasierungsneigung erge ben sich, wenn man von den periampullären Karzinomen absieht, Resektionsquoten von 20% und weniger [4,9,13,18], so daß trotz aller Fortschritte in Chirurgie, Radiotherapie und Chemotherapie die Überlebensraten bisher bedrückend niedrig blieben [1,2,11).…”

“…Wegen der zumeist späten Symptomatik, der diagnostisch schweren Zugänglichkeit und der frühen Metastasierungsneigung erge ben sich, wenn man von den periampullären Karzinomen absieht, Resektionsquoten von 20% und weniger [4,9,13,18], so daß trotz aller Fortschritte in Chirurgie, Radiotherapie und Chemotherapie die Überlebensraten bisher bedrückend niedrig blieben [1,2,11). Patienten mit einer unter kurativer Zielsetzung durchgeführ ten Operation zeigen eine 5-Jahres-Überlebensrate von nur 4% -6,5% [8,12], wobei die medianen Überlebenszeiten je nach Stadium meist nur zwischen 7 und 14 Monaten [9,11,13] und nur selten darüber liegen [13], Bedenkt man, daß die chirurgische Resektion der einzige Weg mit Hoffnung auf Heilung ist [18], dann kann derzeit höchstens 1% aller am Pankreaskarzinom erkrankten Patienten gerettet werden [18], und bei 99% handelt es sich letztendlich nur um palliative Maßnahmen.…”

“…Bis vor kurzem stellte die Radiotherapie des Pankreaskarzi noms weder palliativ noch adjuvant eine Therapiemöglichkeit dar [2]. Erst mit der Einführung von Hochvoltgeräten und Linearbeschleunigern sowie dem Einsatz der computerisierten Bestrahlungsplanung auf Basis von Computertomographie querschnitten ist es erstmals möglich geworden -unter Scho nung umliegender Organe -höhere Dosen an tief gelegene Tumorvolumina heranzubringen [1,2], Trotzdem sind beim Pankreaskarzinom adäquate (meist mehr als 70 Gy) und sicher applizierbare Dosen (perkutan bis 50 Gy) auf externem Wege alleine nicht zu erreichen [15]. Dieses Ziel kann entweder durch die intraoperative Elektronenbestrahlung oder die Implantation radioaktiver Substanzen in das Pankreas in Form einer Zusatzdosis (als «Boost») zur perkutanen Bestrahlung erreicht werden [2,7,16,17].…”