The Empire at the Opéra

Abstract

Although nineteenth-century legislation had tried to ensure a precise separation between genre and institution for Parisian music in the theatre, it had inadvertently laid out a field on which the politics of genre could be played out as agents and actors of all types deployed various forms of artistic power. During the Second Empire, from 1854 until 1870, the state took over day-to-day control of the Opéra in ways that were without precedent. Every element of the Opéra's activity was subjugated to the exigency of Empire; the selection or artists, works and more general questions of artistic policy were handed over to politicians. The Opéra effectively became a branch of government. The result was a stagnation of the Opéra's repertory, and beneficiaries were the composers of larger-scale works for competing organisations: the Opéra Comique and the Théâtre Lyrique.

Monopole im medienindustriellen Komplex?

“…oder um Akteur_innen ausdifferenziert, deren Rechte nicht wahrgenommen worden waren. 38 Die veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen durch die Einführung verschiedener Organisationstypen ermöglichen nun aber innerhalb des natürlichen Monopols etablierter VGen ebenso VG-Alternativen. Diese sollten zunehmend in Kulturmärkten anzutreffen sein, wobei unklar ist, wie sie ihr Angebot gestalten, um sich von den etablierten VGen zu unterscheiden.…”

“…Damit handeln auch verhandlungsstarke Rechteinhaber_innen eigennützig und nicht im besten Interesse des Kollektivs. 38 Zwar scheint das Repertoire von R lukrativ zu sein, so dass er sich für eine direkte Mitgliedschaft entschieden hat, doch stellt sich die Frage, ob er durch sein territorial begrenztes Mandat über eine ausreichende Verhandlungsmacht gegenüber VG B verfügt oder ob diese nicht eher in der Breite verloren geht.…”

“…37 Der enorme Erfolg der Wiederbelebung wurde sowohl Berlioz als dem Bearbeiter, als auch dem Impresario des théâtre-lyrique und Initiator der Aufführungsserie, Léon Carvalho, zugeschrieben. 38 Dennoch gelang es Pauline Viardot-Garcìa, ihre Autorinnenschaft an der Aufführung ebenfalls zu vermarkten -obwohl als solche technisch nur bedingt festzuhalten. Dies geschah über Stellvertretermedien, über Bild und Schrift.…”

“…Die Einnahmen aus Geräte-und Betreibervergütungen haben sich aufgrund der immer noch steigenden Zahl gefertigter Kopien bis heute auf relativ hohem Niveau gehalten. 38 Auf rechtlicher Seite bestehen jedoch Lücken 34 Umfassende Darstellung des Diskussionsstandes von Schaefer, 2020: 1248Izquierdo Sanchez;Jaques, 2016: 38. 36 Hviid;Izquierdo Sanchez;Jaques, 2016: 42.…”

“…Die markanteste Unterstützung für das vorgestellte Umverteilungssystem verzeichneten wir bei Künstler_innen in der mittleren Altersgruppe (30)(31)(32)(33)(34)(35)(36)(37)(38)(39)(40)(41)(42)(43)(44), Vertreter_innen der Musikbranche und der audiovisuellen und literarischen Kunst, die es zu zwei Dritteln unterstützten. Im Gegenteil: Die Vertreter_innen der dramatischen und Inszenierungskunst zeichneten sich durch eine eher reservierte Haltung aus -von ihnen stammte auch der größte Anteil ablehnender Antworten (12 % gegen das vorgeschlagene Konzept).…”