1966
DOI: 10.2307/1291249
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

The Early Period of the Sinai Monastery in the Light of Its Inscriptions

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1

Citation Types

0
1
0
1

Year Published

1972
1972
2016
2016

Publication Types

Select...
4
1
1

Relationship

0
6

Authors

Journals

citations
Cited by 8 publications
(2 citation statements)
references
References 0 publications
0
1
0
1
Order By: Relevance
“…stammen und Justinian nennen, sind zum einenb ezeichnenderweise zwei Epigraphe der Basilika, die ja definitiv, auch nach Procop, vonJ ustiniane rbaut wurde: eine nennt Justinian (Nr.5), die andere die verstorbene Theodora(Nr.4), so dass sich die Basilika Ševčenko zufolge zwischen 548 und 565datieren lässt.⁶⁶⁸ Die andere Inschrift findet sich an der nord-westlichen Umfassungsmauer über dem alten Haupteingang; auch hier wird Justinian genannt,nun mit der Attributierung als φιλοκτίστος.⁶⁶⁹ Da dieses Wort aufd er Inschrift nicht mehr genauz ue rkennen ist,p lädiert Müllerd afür,h ier φιλόχριστος zu lesen.⁶⁷⁰ Dem Sinn nach kann Justinianh ier selbstverständlich als "baufreudig" bezeichnet werden, wie allein die Auflistung vonBauwerken bei Procop zeigt.ImRahmender Selbstdarstellung Justinians (Stellvertreter Gottes aufErden etc.) wäre die Lesart "christusliebender" im Zusammenhang eines Klosterbaus auch höchst Ševčenko (1966), S. 262, Nr.17. Auch Müller (2009, S. 37 nennt diese Inschrift und weist aufihre späteE ntstehungszeit hin, die auch aufzeigenw ürde, wie eng man sich die Verbindung zwischen Mönchen und Kaiser bei Klostergründungen vorgestellt habe.…”
unclassified
“…stammen und Justinian nennen, sind zum einenb ezeichnenderweise zwei Epigraphe der Basilika, die ja definitiv, auch nach Procop, vonJ ustiniane rbaut wurde: eine nennt Justinian (Nr.5), die andere die verstorbene Theodora(Nr.4), so dass sich die Basilika Ševčenko zufolge zwischen 548 und 565datieren lässt.⁶⁶⁸ Die andere Inschrift findet sich an der nord-westlichen Umfassungsmauer über dem alten Haupteingang; auch hier wird Justinian genannt,nun mit der Attributierung als φιλοκτίστος.⁶⁶⁹ Da dieses Wort aufd er Inschrift nicht mehr genauz ue rkennen ist,p lädiert Müllerd afür,h ier φιλόχριστος zu lesen.⁶⁷⁰ Dem Sinn nach kann Justinianh ier selbstverständlich als "baufreudig" bezeichnet werden, wie allein die Auflistung vonBauwerken bei Procop zeigt.ImRahmender Selbstdarstellung Justinians (Stellvertreter Gottes aufErden etc.) wäre die Lesart "christusliebender" im Zusammenhang eines Klosterbaus auch höchst Ševčenko (1966), S. 262, Nr.17. Auch Müller (2009, S. 37 nennt diese Inschrift und weist aufihre späteE ntstehungszeit hin, die auch aufzeigenw ürde, wie eng man sich die Verbindung zwischen Mönchen und Kaiser bei Klostergründungen vorgestellt habe.…”
unclassified
“…74 In 1966 Ševþenko published another important study for Byzantine epigraphy, the edition of the inscriptions of the Sinai monastery and its immediate neighbourhood dating between 500 and 700 AD. 75 Despite the fact that the Lemerle model of concentrating on a specific genre of Byzantine inscriptions proved to be a realistic solution, the Bulgarian scholar Veselin Beševliev (1900Beševliev ( -1992, author of the two important volumes Die protobulgarischen Inschriften 76 and Spätgriechische und spätlateinische Inschriften aus Bulgarien, 77 only a few years later welcomed in principle the idea of publishing specific collections of Byzantine inscriptions but also stated that "Sie [i.e., these collections] können jedoch nicht ein Corpus ersetzen, das in vielen Beziehungen eine Fundgrube neuer Erkenntnisse sein dürfte." 78 Obviously unaware of the difficulties faced by all earlier corpora plans, Beševliev was convinced that "die Aussichten für die Vorbereitung eines Corpus der byzantinischen Inschriften sind .…”
Section: -----mentioning
confidence: 99%