The assessment of orthorexia nervosa among 1899 Polish adolescents using the ORTO-15 questionnaire

Hyrnik, Joanna; Janas–Kozik, Małgorzata; Stochel, Martyna; Jelonek, Ireneusz; Siwiec, Andrzej; Rybakowski, Janusz

doi:10.1080/13651501.2016.1197271

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“…Vorweg sei gestellt, dass sich bisher noch kein Instrument zur Diagnosestellung und Erfassung der ON durchgesetzt hat. In Anlehnung an den Bratman Orthorexia Test (10 Fragen) [12] entwickelte eine italienische Arbeitsgruppe den 15 Fragen umfassenden ORTO-15 [19], für den mittlerweile auch Übersetzungen in die englische [20,21], portugiesische [22], spanische [23], türkische [24][25][26][27][28][29], ungarische [30], polnische [31][32][33] sowie deutsche Sprache [34] vorliegen. Der Literaturüberblick deutet an, dass vor allem Personenkreise mit einem ausgeprägten Gesundheitsbewusstsein und Ernährungswissen (Diätassistenten, Studierende der Ernährungswissenschaften und Sportwissenschaften, Medizinstudierende und Ärzte, Yoga-Praktiker) betroffen scheinen.…”

Section: Diagnostik Und Prävalenzunclassified

“…B. [20,25,32,45]. Während Essstörungen deutlich häufiger bei Frauen auftreten [80], zeigt sich ON demnach eher unabhängig vom Geschlecht verteilt.…”

Section: äTiologie (Sozio-) Demografie Und Bmiunclassified

“…Studien an Studierenden zeichnen ein leicht anderes Bild. In diesen Stichproben wird ON teilweise mit höherem Status in Zusammenhang gebracht [32,51,73]. Es kann nur spekuliert werden, ob in jüngeren Jahren das Ernährungsverhalten v. a. durch soziokulturelle Lernprozesse und Vorbilder geprägt ist während sich im weiteren Lebensverlauf dieser Einfluss relativiert [72,81].…”

Section: äTiologie (Sozio-) Demografie Und Bmiunclassified

“…Dabei zeigt sich allerdings ein inkonsistentes Bild mit sowohl Nullbefunden [2,23,24,27,29,30,33,37] als auch positiven [39,55] und negativen Zusammenhängen [55,56,74] mit dem Body Mass Index. Studien, die auf Basis des Gewichtstatus Gruppenvergleiche anstellen, zeigen einen U-förmigen Zusammenhang mit erhöhten ON Prävalenzen bei sowohl Unter-als auch Übergewichtigen im Vergleich zu Normalgewichtigen [26,28,32,34,45,51,67,69,73]. Welche Rolle Geschlecht bei diesen Zusammenhängen spielt, muss aufgrund der schwachen und inkonsistenten Befundlage aktuell unbeantwortet bleiben [25,58].…”

Section: äTiologie (Sozio-) Demografie Und Bmiunclassified

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Orthorexia nervosa: Verhaltensauffälligkeit oder neue Störungskategorie?

Strahler

Stark

2018

Suchttherapie

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ZusammenfassungZahlreiche epidemiologische Studien zeigen, dass es sich bei Orthorexia nervosa, der zwanghaften Fixierung auf gesundes Essen, um ein bekanntes und verbreitetes Phänomen in verschiedenen Ländern und Kulturen handelt (Prävalenzen zwischen 1 und 7% in der deutschen Allgemeinbevölkerung). Die Diskussion, ob es sich dabei jedoch lediglich um ein gesellschaftliches Phänomen bzw. Verhaltensauffälligkeit handelt, eine (subklinische) Essstörung oder eine Zwangsstörung, oder ob man dieses Verhalten zur Gruppe der Verhaltenssüchte zählen sollte, steht dabei ganz am Anfang. Nur wenige Studien beschäftigen sich mit dieser differenzialdiagnostischen Abgrenzung. Unter Beachtung der Uneinigkeit in Bezug auf die Definition des Phänomens legen aktuelle Studien am ehesten eine Klassifizierung im Rahmen der Essstörungen nahe. Zweifel entstehen v. a. aus dem deutlichen Überlappungsgrad zu anderen Lebensstilmerkmalen. Ähnlich rar sind Studien, die die klinische Relevanz eines orthorektischen Essverhaltens nachzeichnen sowie mögliche Entstehungsmechanismen thematisieren. Alter und Geschlecht spielen nach aktuellen Erkenntnissen eine eher untergeordnete Rolle. Studien zum Einfluss von Bildung und Gewicht deuten auf einen schwachen bis moderaten U-förmigen Zusammenhang mit orthorektischen Verhaltensweisen. Ebenso werden Aspekte wie Schönheitsideal, Perfektionismus sowie Fitness- und Gesundheitsorientierung immer wieder als relevant beschrieben. Studien zu neuropsychologischen und biologischen Korrelaten fehlen fast komplett. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand, zeigt verschiedene Erklärungsansätze und reflektiert kritisch über den aktuellen Wissensstand.

show abstract

Section: Diagnostik Und Prävalenzunclassified

“…B. [20,25,32,45]. Während Essstörungen deutlich häufiger bei Frauen auftreten [80], zeigt sich ON demnach eher unabhängig vom Geschlecht verteilt.…”

Section: äTiologie (Sozio-) Demografie Und Bmiunclassified

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Orthorexia nervosa: Verhaltensauffälligkeit oder neue Störungskategorie?

Strahler

Stark

2018

Suchttherapie

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show abstract

“…Furthermore, it will lead to loss of quality of life and social relationship [8]. More and more clinical studies related to ON have increased as it becomes more familiar to health care professionals [2], but until 2016, it was neither classi ed formally in Classi cation of Mental and Behavioral Disorders (ICD-10) nor in Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5) [12].…”

Section: Introductionmentioning

confidence: 99%

Prevalence of Orthorexia Nervosa Among Nutrition Students and Nutritionists in Jordan: Pilot Study

Abdullah

Al-Hourani

Alkhatib

2020

Preprint

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Objective: Orthorexia Nervosa (ON) is defined as an excessive concern in choosing and preparing of meals according to strict rules. The aim of this study was evaluating the threat of orthorexia in a group of students and nutritionists and the tendency toward the presentation of ON behaviorMethods: This cross-sectional study was carried out in July and August of 2019 among 421 nutrition students from six universities, in addition to nutritionists in Jordan. Participants completed questionnaire related to individual characteristics and the ORTO-15 scale. Orthorexia Nervosa (ON) tendency was measured using ORTO-15 questionnaire, referring to different diagnostic thresholds (40/35). P<0.05 was accepted as statistically significant.Results: Orthorexia had 72.0% prevalence in our sample using the 40-point threshold; the figure was reasonably lower with the 35-point threshold (31.8%). Also, ON tendency was significantly affected by BMI categories (p=0.007) and gender (p=0.043) at 35-point threshold. Males have more tendency (39.4%) than females (28.6%) (p=0.029)Conclusion: The results of this study highlight the magnitude of ON in Jordan. Using cut-off at 35 is preferable than cut-off at 40 to identify factors influencing ON. Moreover, ON tendency is affected by gender and BMI and not affected by educational level.

show abstract

Orthorexic Eating and Addictions: Links with Substance Use, Behavioral Addictions, and Research Gaps

Strahler

Moser²,

Wachten³

2022

Eating Disorders

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The assessment of orthorexia nervosa among 1899 Polish adolescents using the ORTO-15 questionnaire

Abstract: This study, of a large number of adolescents, showed a prevalence of ON similar to that recorded in adult populations. Since factors predisposing to ON in adolescence differ from those for other eating disorders, it is not clear whether ON should be treated as a new form of ED.

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Orthorexia nervosa: Verhaltensauffälligkeit oder neue Störungskategorie?

Orthorexia nervosa: Verhaltensauffälligkeit oder neue Störungskategorie?

Prevalence of Orthorexia Nervosa Among Nutrition Students and Nutritionists in Jordan: Pilot Study

Orthorexic Eating and Addictions: Links with Substance Use, Behavioral Addictions, and Research Gaps

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