2008
DOI: 10.1007/s00129-008-2123-y
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Syndrom der polyzystischen Ovarien (PCOS)

Abstract: Die Pathophysiologie des Syndroms der polyzystischen Ovarien (PCOS) ist nach wie vor rätselhaft, obwohl die Erkrankung schon seit nahezu 100 Jahren bekannt ist. Im Jahr 1935 wurde das PCOS mit Amenorrhö, Hirsutismus und Adipositas mit vergrößerten Ovarien erstmals beschrieben [12]. Später kamen weitere Symptome wie Alopezie, Insulinresistenz, eine erhöhte Abortrate und sogar ein erhöhtes Risiko für ein Endometriumkarzinom dazu. Etwa 5-10% der Frauen im fertilen Alter leiden unter den Folgen des PCOS [13].

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“…Hautveränderungen, Kinderwunsch, Fragen zur sexuellen Entwicklung und Familienanamnese sowie auf Gewichtsschwankungen und Medikamenteneinnahme liegen (Weiss et al 2008).…”
Section: Anamneseunclassified
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“…Hautveränderungen, Kinderwunsch, Fragen zur sexuellen Entwicklung und Familienanamnese sowie auf Gewichtsschwankungen und Medikamenteneinnahme liegen (Weiss et al 2008).…”
Section: Anamneseunclassified
“…Unter Einnahme eines Ovulationshemmers können oben genannte Kriterien nicht angewandt werden, da insbesondere orale Ovulationshemmer das Volumen der Ovarien verringern (Christensen et al 1997). In Anbetracht kardiovaskulärer Begleit-und Folgeerkrankungen des PCOS (siehe 1.6) sind Kontrollen entsprechender (Labor-)Parameter des Fettstoffwechsels und inflammatorischer Marker angezeigt (Weiss et al 2008).…”
Section: Polyzystische Ovarienunclassified