Substance use, eating behaviors, and social impairment of medical students

Psychische Gesundheit von Studierenden der Medizin

“…Die Studie zum Essverhalten von Dinkel et al (2004) kommt zu dem Ergebnis, dass einerseits Studentinnen eine signifikant höhere Symptombelastung berichten, andererseits jedoch keine signifikanten Geschlechtsunterschiede in Bezug auf Prävalenzraten bestehen. Sogar in Bezug auf Alkoholkonsum konnten keine bedeutenden Unterschiede festgestellt werden (Herzog et al 1987;Pickhard et al 2000). Auch beim Vergleich der Herkunftsorte -neue und alte Bundesländer -können in neuesten Studien nur noch geringfügige Unterschiede festgestellt werden.…”

“…So beschreiben gezielte Studien zu Trinkgewohnheiten bzw. zum Essverhalten gehäuft auftretende problematische Werte bei Studierenden der Medizin (Dahlim et al 2005;Futch et al 1988;Herzog et al 1987;Newbury-Birch et al 2000). Hohe Werte im Bereich Depressivität werden ebenfalls für Medizinstudierende in den USA (Dyrbyne et al 2006;Mosley et al 1994;Tjia et al 2005), Schweden (Dahlim et al 2005) sowie Bosnien und Herzegowina (Sakic et al 2005) berichtet.…”

Studienbezogene Belastungen, Lebensqualität und Beziehungserleben bei Medizinstudenten

“…eine chronische Überforderung zu akzeptieren, beginnt bereits im Studium (Jurkat u. Reimer 1995). Psychosoziale Beeinträchtigungen und Studienbelastung korrelierten mit Substanzmissbrauch, der zur Bewältigung von Einsamkeit, Depression und Spannungsreduktion eingesetzt wurde (Herzog et al 1987). In Großbritan-nien zeigten über 20%, in den USA 17% aller Medizinstudenten einen risikoreichen Umgang mit Alkohol; hierbei waren mehr Studenten als Studentinnen betroffen (Ashton u. Kamali 1995;Herzog et al 1987;Webb et al 1998).…”

“…Psychosoziale Beeinträchtigungen und Studienbelastung korrelierten mit Substanzmissbrauch, der zur Bewältigung von Einsamkeit, Depression und Spannungsreduktion eingesetzt wurde (Herzog et al 1987). In Großbritan-nien zeigten über 20%, in den USA 17% aller Medizinstudenten einen risikoreichen Umgang mit Alkohol; hierbei waren mehr Studenten als Studentinnen betroffen (Ashton u. Kamali 1995;Herzog et al 1987;Webb et al 1998). Schweizer Medizinstudenten waren sich zwar der Auswirkungen des beruflichen Engagements auf ihr Privatleben bewusst, doch in wichtigen Bereichen wie Freizeit, Einkommen, Wohnen und Familie vergleichsweise unzufrieden.…”

Alcohol use and abuse in random samples of physicians and medical students.

“…Brewster6 identified methodological flaws and contradictory findings in studies comparing physicians to other groups regarding cirrhosis mortality10-13 and hospital admissions for alcoholism.14-19 She concluded that surveys of physicians regarding alcohol use produce the mostvalid comparisons.6" Our search of the literature revealed that few surveys have been reported to date,7.8,20-25 and these have been limited by either small,7,20.21 selective,20,23 or nonrandom samples;8.21 '24 lack of anonymity for respondents;21 incomplete measures;27 inimal reporting of alcohol results;22 or absence of comparable data on nonphysicians.7,24 25Studies of medical students suffered from similar limitations,26 but recent studies have improved our knowledge substantially. 7,[27][28][29][30][31][32][33][34] This article presents a comprehensive picture of current and lifetime physician alcohol use and abuse from surveys of doctors and medical students, with comparative data on pharmacists, pharmacy students, and lawyers. The article also describes how physicians' drinldng varies by medical specialty, type of practice, gender, and age.…”