Stigma, shame, and blame experienced by patients with lung cancer: Health promotion and support groups have a role

Psychosocial Care for Cancer: A Framework to Guide Practice, and Actionable Recommendations for Ontario

“…Those barriers include stigmatization 6,7 ; reduced awareness of available resources, or an inability to access them 8 ; lack of knowledge, skills, and information necessary to manage the disease and its treatment; poor communication between patients and their health care providers; poor communication among health care professionals; and physical and financial barriers [9][10][11][12][13] . Barriers can be exacerbated by reduced knowledge and understanding on the part of health care providers of the key role that psychosocial care plays in supporting the biomedical treatment of cancer patients.…”

Psychosocial Care for Cancer Patients

“…Need assessment in psycho-oncology is estimated to be a complicated task due to the various influencing factors [14]. Patients often get support from their families or friends, have no clear information as to what to expect from psychosocial interventions, feel shame, and may also fear that disclosing their feelings may impair their emotional status [15,16]. A recently published review showed that the most commonly perceived barrier from the patients' perspective is related to receiving adequate support from elsewhere and a lack of perceived need for specific psychosocial care [17].…”

Psychosoziale Belastungen bei Krebspatienten

“…Es besteht häufig eine Diskrepanz zwischen den subjektiven Betreuungswünschen der Patienten und der Bedarfsfeststellung durch das medizinische oder psychosoziale Fachpersonal. Nicht alle Patienten, die psychosoziale Auffällig-keiten zeigen oder unter psychischen Folgeproblemen leiden, wünschen sich auch eine psychoonkologische Unterstützung oder nehmen entsprechende Angebote in Anspruch [4,5]. Insbesondere im Akutkrankenhaus äußern die betroffenen Patienten häufig keinen subjektiven Betreuungsbedarf oder lehnen eine psychoonkologische Unterstützung ab, da für sie somatische Beschwerden und die medizinische Behandlung im Vordergrund stehen und sie eine zu starke Konfrontation mit der Problematik der Krankheit befürchten [6,8].…”

“…Als Gründe für die Ablehnung psychosozialer Unterstüt-zungsangebote geben Patienten häufig an, dass sie ausreichende Unterstützung von Angehörigen und Freunden erhalten oder dass sie keine klaren Informationen und Vorstellungen darüber haben, was psychoonkologische Hilfestellungen leisten können [25]. Ebenso spielen Scham und die Befürchtung eine Rolle, dass sich die psychische Situation verschlechtern könnte, wenn sich Patienten ihre emotionalen Belastungen eingestehen [5]. Die Autoren des Reviews [5] kommen zum Schluss, dass psychoonkologische Interventionen das komplexe Zusammenspiel von individuellen, organisatorische und kulturellen Faktoren stärker berücksichtigen müssen.…”

“…Ebenso spielen Scham und die Befürchtung eine Rolle, dass sich die psychische Situation verschlechtern könnte, wenn sich Patienten ihre emotionalen Belastungen eingestehen [5]. Die Autoren des Reviews [5] kommen zum Schluss, dass psychoonkologische Interventionen das komplexe Zusammenspiel von individuellen, organisatorische und kulturellen Faktoren stärker berücksichtigen müssen. Insgesamt zeigen die vorliegenden Daten, dass frühzeitig vermittelte Informationen über die psychoonkologischen Angebote, die Vermeidung einer Psychiatrisierung der Patienten und eine niedrigschwellige Vermittlung von Beratungsangeboten über das medizinische Behandlungsteam von großer Bedeutung sind.…”