2011
DOI: 10.1002/ange.201106055
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Stereochemische Untersuchungen enthüllen den Mechanismus der sauerstofffreien Aktivierung von n‐Alkanen durch Bakterien

Abstract: Während des anaeroben Wachstums des Bakterienstamms HxN1 entstehen nahezu gleiche Mengen an (2R,1′R)‐ und (2S,1′R)‐(1‐Methylpentyl)succinat, die durch radikalische Addition des Kohlenwasserstoffs an Fumarat gebildet werden (siehe Schema). Der hochselektive Angriff auf das proS‐Wasserstoffatom an C2 des n‐Hexans geht mit der Inversion der Konfiguration an C2 während der Bindungsknüpfung mit dem Fumarat einher und ist mit einer Isotopendiskriminierung gegen eine C‐2H‐Bindung verbunden.

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“…[4c] By using chirally labelled hexane containing 1 Hand 2 Hatthe C-2 and C-5 positions,the resulting methylpentylsuccinate adduct was shown to originate through inversion of the configuration at C-2/C-5. [16]…”
Section: Angewandte Chemiementioning
confidence: 99%
“…[4c] By using chirally labelled hexane containing 1 Hand 2 Hatthe C-2 and C-5 positions,the resulting methylpentylsuccinate adduct was shown to originate through inversion of the configuration at C-2/C-5. [16]…”
Section: Angewandte Chemiementioning
confidence: 99%
“…Das erhaltene Ergebnis ist ebenfalls konsistent mit einer Studie zur Methylpentylsuccinat-Synthase, einem Paralog der BSS,d as am anaeroben Alkan-Abbau beteiligt ist und Fumarat an die C2-Methylengruppe von n-Hexan addiert. [16] Abbildung 1. [16] Abbildung 1.…”
unclassified
“…B. Escherichia coli, liefert Methan und Phosphat. [10] Das Glycylradical wird durch die Wirkung einer spezifischen Aktivase erzeugt, die einen [4Fe-4S] 2+ -Cluster enthält, der von drei Cysteinresten in einem konservierten Sequenzmotiv CX 3 CX 2 C (C = Cystein, X = beliebige Aminosäure) koordiniert wird. [3] Die natürlich vorkommenden Phosphonate stammen vom Phosphoenolpyruvat (PEP), das zu 3-Phosphonopyruvat isomerisiert.…”
unclassified
“…Obwohl die Chemie der Methylierung von Phosphit zu Me-P und dessen Hydrolyse sehr einfach zu sein scheint, waren die biochemischen Wege bis zur Publikation von drei Arbeiten der Arbeitsgruppen Metcalf und van der Donk im Jahr 2012 [2] sowie der von Raushel in den Jahren 2011 und 2013 unbekannt. [10] Das Glycylradical wird durch die Wirkung einer spezifischen Aktivase erzeugt, die einen [4Fe-4S] 2+ -Cluster enthält, der von drei Cysteinresten in einem konservierten Sequenzmotiv CX 3 CX 2 C (C = Cystein, X = beliebige Aminosäure) koordiniert wird. Decarboxylierung führt zu Phosphonoacetaldehyd, der von NADH zu (2-Hydroxyethyl)phosphonat reduziert wird.…”
unclassified
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