2016
DOI: 10.1055/s-0042-117643
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Standardisierte Gerinnungsanamnese vor Tonsillektomie und Adenotomie im Kindesalter

Abstract: Einleitung

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“…In einer interdisziplinären Stellungnahme haben diverse Gesellschaften klinischer Fachbereiche die präoperative Beurteilung von Gerinnungsstörungen mittels strukturiertem Fragebogen empfohlen [ 53 ], da in verschiedenen Untersuchungen Gerinnungsstörungen anhand von Routinelaborparametern (PTT, Quick) vor dem Eingriff nicht suffizient erkannt werden konnten. So soll präoperativ bei anamnestischer und/oder familiär gehäufter Blutungsneigung eine entsprechende Gerinnungsdiagnostik durchgeführt werden.…”
Section: Diagnostikunclassified
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“…In einer interdisziplinären Stellungnahme haben diverse Gesellschaften klinischer Fachbereiche die präoperative Beurteilung von Gerinnungsstörungen mittels strukturiertem Fragebogen empfohlen [ 53 ], da in verschiedenen Untersuchungen Gerinnungsstörungen anhand von Routinelaborparametern (PTT, Quick) vor dem Eingriff nicht suffizient erkannt werden konnten. So soll präoperativ bei anamnestischer und/oder familiär gehäufter Blutungsneigung eine entsprechende Gerinnungsdiagnostik durchgeführt werden.…”
Section: Diagnostikunclassified
“…B. bei fehlender knöcherner Abdeckung oder atypischem Verlauf, publiziert [ 12 , 19 , 57 ]. Insbesondere hinsichtlich des Blutungsrisikos wird daher nochmals auf den Gerinnungsfragebogen, der obligat vor jedem operativen Eingriff im Kindesalter durchzuführen ist, hingewiesen [ 53 ].…”
Section: Operative Therapieunclassified
“…te [6]. Ebenso könne eine präoperative Labordiagnostik nicht zu einer besseren Risikoeinschätzung oder Vorhersage für eine Nachblutung führen [3,13,15].…”
Section: Originalarbeitunclassified
“…Krishna et al [31] kommen in ihrer Metaanalyse mit 3384 Patienten und einer Nachblutungsrate von 3,3 % bei normwertiger und 8,7 % bei pathologischer Gerinnungsanalyse auch zu dieser Empfehlung, die weitere Autoren unterstützen [11,32]. Nach Eberl et al liegt der prädiktive Wert der Routinegerinnungsdiagnostik von 6,8 % unter dem Wert einer standardisierten Blutungsanamnese mithilfe des präoperativen Fragebogens von 9,2 % [4], so dass eine routinemäßige Gerinnungsdiagnostik auch aus ökonomischer Sicht nicht kosteneffektiv erscheint [29,33].…”
Section: Präoperative Labordiagnostik Und Nachblutungsrisikounclassified
“…Zu beachten ist auch ein pathologischer Hämoglobinwert, dieser steht in Zusammenhang mit einem erhöhten Nachblutungsrisiko. Bei unauffälliger Anamnese bringt eine routinemäßige Gerinnungsanalyse keinen Vorteil, um ein erhöhtes Risiko postoperativer Blutungen festzustellen [29,32].…”
Section: Patienten Mit Von-willebrand-syndromunclassified