Spontaneous extrusion of a dexamethasone intravitreal implant (Ozurdex)

Abstract

A 59-year-old man with diabetic macular oedema was treated with a dexamethasone intravitreal implant (Ozurdex) to his right eye. Immediately after injection, the implant was noted to have extruded into the perilimbal subconjunctival space. The remnants of the implant were expeditiously removed the following day to avoid corneal decompensation and permanent corneal oedema. Endothelial decompensation secondary to the migration of dexamethasone implants into the subconjunctival space or anterior chamber is a recognised complication of Ozurdex injection. The patient recovered well postoperatively with no further complications. He was planned for a new Ozurdex implant 1 month later.

Subkonjuktivale Dexamethason-Implantation

“…Der hintere Augenabschnitt war, abgesehen von dem linksseitigen Makulaödem, beidseits regelrecht und ohne weitere Uveitiszeichen. Die unbeabsichtigte subkonjunktivale Ozurdex-Injektion wurde bislang selten beschrieben [7,8]. Hierbei wurde in einem Fall 3 Wochen nach der subkonjunktivalen Injektion jedoch ebenfalls eine Dekompensation des Hornhautendothels und eine damit einhergehende Abnahme der Sehschärfe beschrieben [7].…”

“…Nach der direkten Entfernung des Implantates besserte sich das Hornhautödem und die Sehschärfe normalisierte sich vollständig [7]. Bei einem zusätzlich zerbrochenen Implantat, wie in unserem Fall, besteht aufgrund der vergrößerten Oberfläche die Möglichkeit der Freisetzung höherer Dexamethason-Konzentrationen und somit ein erhöhtes Risiko für Hornhautkomplikationen und eine limbale Stammzelltoxizität [8].…”

“…Auch wenn die subkonjunktivale Lage in unserem Fall zu einer Abnahme des Ma-kulaödems führte, wird eine rasche chirurgische Entfernung eines migrierten oder extrudierten Ozurdex-Implantats empfohlen [5,8], da die frühere Entfernung mit einem geringeren Risiko eines dauerhaften Hornhautödems verbunden ist [3]. Die Repositionierung des Implantats in den Glaskörper oder transsklerale Fixation war in unserem Fall nicht sinnvoll, da es in mehrere Teile zerbrochen war.…”