2017
DOI: 10.1111/ddg.13362_g
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Spättypreaktionen auf oral und parenteral verabreichte Arzneimittel

Abstract: ZusammenfassungSpättypreaktionen auf Arzneimittel gehören zu den häufigsten Ursachen für Dermatosen überhaupt und manifestieren sich überwiegend in Form relativ harmloser exanthematischer, makulöser oder makulopapulöser Läsionen. Etwa zwei Prozent der betroffenen Patienten allerdings entwickeln schwere oder gar lebensbedrohliche, mit systemischen Immunreaktionen und damit verbundenen Organbeteiligungen einhergehende Reaktionen, die frühestmöglich erkannt und adäquat behandelt werden müssen. Zahlreiche Medikame… Show more

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“…Exanthematische Hautveränderungen stellen hierbei wegen der häufig notwendigen Polypharmazie eine besondere Herausforderung dar. Neben benignen Exanthemen bei Spättypreaktionen und den selteneren schweren Arzneimittelexanthemen auf schon bekannte Medikamente, die als CME‐Artikel bereits behandelt wurden [1, 2], gilt es somit, neuartige Arzneimittel‐assoziierte Exantheme differentialdiagnostisch zu erkennen und zu therapieren. Aufgrund ihres häufigen und zunehmenden Einsatzes im klinischen Alltag fokussiert der folgende CME‐Artikel auf Exantheme unter der Therapie mit Immuncheckpoint‐Inhibitoren und Inhibitoren des epidermalen Wachstumsfaktorrezeptors (EGFR), deren Differenzialdiagnosen und Therapiemöglichkeiten.…”
Section: Introductionunclassified
“…Exanthematische Hautveränderungen stellen hierbei wegen der häufig notwendigen Polypharmazie eine besondere Herausforderung dar. Neben benignen Exanthemen bei Spättypreaktionen und den selteneren schweren Arzneimittelexanthemen auf schon bekannte Medikamente, die als CME‐Artikel bereits behandelt wurden [1, 2], gilt es somit, neuartige Arzneimittel‐assoziierte Exantheme differentialdiagnostisch zu erkennen und zu therapieren. Aufgrund ihres häufigen und zunehmenden Einsatzes im klinischen Alltag fokussiert der folgende CME‐Artikel auf Exantheme unter der Therapie mit Immuncheckpoint‐Inhibitoren und Inhibitoren des epidermalen Wachstumsfaktorrezeptors (EGFR), deren Differenzialdiagnosen und Therapiemöglichkeiten.…”
Section: Introductionunclassified
“…Exanthematous skin eruptions represent a particular challenge in this context due to the frequently necessary polypharmaceutic therapy. Benign exanthemas in late‐type reactions, and the much rarer severe drug rashes caused by known medications, have already been covered in previous CME articles [ 1 , 2 ]. It is, however, important to detect novel drug associated eruptions, differentiate them from other diagnoses, and manage them appropriately.…”
Section: Introductionmentioning
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