Gendertheorien Und Theorien Sozialer Arbeit 2013
DOI: 10.2307/j.ctvdf0bgj.16
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Soziale Arbeit, Geschlecht und Ungleichheit – die Perspektive Intersektionalität

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“…Wie dies genau aussehen könnte bleibt jedoch ebenfalls bisher fraglich. Häufig wird zumindest ein Anspruch in diese Richtung signalisiert, indem statt Intersektionalität auch der Ausdruck der "interlocking systems of oppression" (Combahee River Collective 1982) verwendet wird(zum Beispiel von Collins 2009; Gümen 1993, S. 89;Klinger 2012;Heite & Vorrink 2013).Drittens sei noch auf eine letzte Konfliktlinie verwiesen, die sich immer wieder an der Frage entzündet, welche Kategorien als gesellschaftlich oder sozial relevant (an)erkannt und damit zueinander gewichtet werden. Dies zielt weit über die hier verhandelte Triade von race, class und gender hinaus, denn es werden zum einen weit mehr Kategorien auf ihre soziale Differenzierungsrelevanz hin befragt (vgl.…”
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“…Wie dies genau aussehen könnte bleibt jedoch ebenfalls bisher fraglich. Häufig wird zumindest ein Anspruch in diese Richtung signalisiert, indem statt Intersektionalität auch der Ausdruck der "interlocking systems of oppression" (Combahee River Collective 1982) verwendet wird(zum Beispiel von Collins 2009; Gümen 1993, S. 89;Klinger 2012;Heite & Vorrink 2013).Drittens sei noch auf eine letzte Konfliktlinie verwiesen, die sich immer wieder an der Frage entzündet, welche Kategorien als gesellschaftlich oder sozial relevant (an)erkannt und damit zueinander gewichtet werden. Dies zielt weit über die hier verhandelte Triade von race, class und gender hinaus, denn es werden zum einen weit mehr Kategorien auf ihre soziale Differenzierungsrelevanz hin befragt (vgl.…”
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“…Auch für Soziale Arbeit wird Intersektionalität als mögliche wissenschaftliche Perspektive auf die Verschränkung verschiedener Ungleichheitsverhältnisse aktuell viel diskutiert(vgl. Groß 2010;Heite 2010;Heite & Vorrink 2013;Auernheimer 2011;Castro Varela & Dhawan 2011;Leiprecht 2011;Riegel 2011;Kubisch 2012;Langsdorff 2014). Der Bedarf nach einer solchen analytischen Perspektive liegt insofern auf der Hand, da Soziale Arbeit genau an unterschiedlich marginalisierten Bevölkerungsgruppen ansetzt und ihre Interventionen mit Bezug auf verschiedene Ungleichheiten legitimiert.…”
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