Short- and long-term effects of digital prevention and treatment interventions for cannabis use reduction: A systematic review and meta-analysis

Boumparis, Nikolaos; Loheide-Niesmann, Lisa; Blankers, Matthijs; Ebert, David Daniel; Korf, D.J.; Schaub, Michael P; Spijkerman, Renske; Tait, Robert J.; Riper, Heleen

doi:10.1016/j.drugalcdep.2019.03.016

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“…The number of RCTs applying a digital intervention targeting cannabis use is limited. A meta-analysis published in 2019 [19] has identified 20 RCTs targeting cannabis use, with the latest dating from 2016. Small but significant reductions in cannabis use were found for treatment interventions.…”

Section: Reduction Of Cannabis Use Integrated Therapeutic Principlesmentioning

confidence: 99%

Digital Mental Health for Alcohol and Substance Use Disorders

Boumparis

Schulte

Riper

2019

Curr Treat Options Psych

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Purpose Only about 20% of people suffering from substance use disorders access available treatments due to various obstacles; digital interventions could potentially overcome some of these. Meta-analyses suggest the strongest evidence for interventions targeting alcohol use reduction, followed by cannabis and illicit substances. However, most randomized controlled trials (RCTs) used unguided standalone interventions compared to non-active controls, with limited follow-up periods and disregarded comorbidity. This review examines the literature published over the last three years (2016-2019), with a focus on recent RCTs and whether they addressed some of these gaps. Recent findings Except for digital interventions targeting alcohol use, the number of RCTs in the last three years is limited. Although there is considerable heterogeneity between the studies, most of them applied unguided add-on interventions compared to active control groups, and a limited number investigated guided interventions. In addition, there is a need for longer follow-up periods, active rather than non-active control groups, outcome standardization, and increased focus on comorbidity. Summary Although the number of studies using guided add-on or blended interventions compared to active controls has increased, future studies should consider our identified gaps and suggestions to further strengthen the evidence of digital interventions for reducing the use of alcohol and other substances.

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Section: Reduction Of Cannabis Use Integrated Therapeutic Principlesmentioning

confidence: 99%

Digital Mental Health for Alcohol and Substance Use Disorders

Boumparis

Schulte

Riper

2019

Curr Treat Options Psych

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“…So konnten Milind Pradhan et al [26] in ihrem Review zeigen, dass es signifikante Effekte in der Reduktion von Substanzmissbrauch unter Jugendlichen nach dem Einsatz von IMIs in der Prävention gibt. Boumparis et al [28] fanden in ihrer Meta-Analyse von Studien zu IMIs bei Cannabis-Konsum, dass der präventive Einsatz größere Effektstärken als der Einsatz in der Therapie zeigt, gemessen an der Reduktion des Konsums im Follow-up-Zeitraum von 12 Monaten. Dabei werden in den Studien unterschiedliche Endpunkte herangezogen.…”

Section: Effectivenessunclassified

Ethische Aspekte internet- und mobilgestützter Interventionen (IMIs) bei Suchtstörungen

Rubeis¹,

Primc²

2020

Suchttherapie

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Zusammenfassung Ziel der Studie Internet- und mobilgestützte Interventionen (IMIs) werden häufig bei Suchtstörungen eingesetzt. Für die Wirksamkeit von IMIs liegt eine umfangreiche Evidenz vor. Hinsichtlich der spezifischen ethischen Aspekte, die sich aus dem Einsatz von IMIs bei Suchtstörungen ergeben, fehlt es bislang an Forschung. Mit unserem Beitrag leisten wir die erste eingehende ethische Analyse von IMIs in der Suchttherapie. Dabei orientieren wir uns an normativen Aspekten, die spezifisch für die Behandlung von Suchtstörungen sind. Dazu gehören die besondere Stigmatisierung von Suchtkranken, die Zuschreibung von Schuld und Eigenverantwortung, die mangelnde Akzeptanz des Krankheitskonzepts Sucht sowie die daraus resultierende Ablehnung und Abwertung von Betroffenen. Methode Als methodisches Instrument verwenden wir den 3 ACES-Ansatz von Thornicroft und Tansella. Dieses Instrument erlaubt eine umfassende ethische Analyse des Einsatzes von IMIs im konkreten Einzelfall sowie der Implementierung von IMIs im Versorgungssystem. Ergebnisse Unsere Analyse zeigt, dass IMIs in der Suchttherapie das Potential haben, ein Empowerment von PatientInnen zu leisten, die Stigmatisierung zu umgehen und einen niedrigschwelligen Zugang zu Versorgungsleistungen zu ermöglichen. Kritisch zu sehen sind Aspekte der Passung von Anwendungen auf die Bedürfnisse einzelner Patientengruppen und individueller PatientInnen, der therapeutischen Verantwortung, des Datenschutzes, der Datensicherheit und Privatheit sowie der Vernetzung unterschiedlicher Anbieter von Versorgungsleistungen. Schlussfolgerung Eine weitere Implementierung von IMIs in der Suchttherapie ist nur dann wünschenswert, wenn verbindliche Qualitätsstandards geschaffen und die patientenzentrierte Anwendung unter Berücksichtigung individueller Patientencharakteristika sichergestellt wird.

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“…CANreduce 2.0 scheint also sowohl den Cannabiskonsum wie auch die Generalisierte Angstsymptomatik zu reduzieren. Letzteres Ergebnis konnte bisher von keiner Internetbasierten Studie zur Reduktion des Cannabiskonsum berichtet werden [13,[15][16][17]27]. Zudem konnte bisher keine Internet-basierte Studie zur Reduktion von Cannabiskonsum eine Reduktion der komorbiden depressiven Symptomatik zeigen, wobei dies hier bis auf die Gruppe mit minimaler Angstsymptomatik gerade in den Gruppen mit moderater und schwerer Angstsymptomatik gelang.…”

Section: Zusammenfassung Und Interpretation Der Ergebnisseunclassified

CANreduce 2.0: Reduzierung des Cannabiskonsums unter Berücksichtigung von psychischen Komorbiditäten wie der Generalisierten Angststörung – Zwei Fliegen auf einen Schlag?

Malischnig¹,

Baumgartner

Schaub

2020

Suchttherapie

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Zusammenfassung Ziel der Studie Zahlreiche Studien weisen auf ein breites Spektrum häufig gleichzeitig auftretender psychischer Störungen wie jene der Generalisierten Angststörung bei der Behandlung von Personen mit Cannabiskonsumstörungen hin (GAD). Bisherige Internet-basierte Studien konnten zwar vereinzelt die Reduktion von Cannabiskonsum zeigen, berücksichtigten aber keine komorbide Störungen. Ziel des E-Coach gestützten Online-Selbsthilfeprogramm CANreduce 2.0 ist die Reduzierung des Cannabiskonsums und der gegebenenfalls vorhandenen GAD. Methodik Sekundäranalyse der in der Allgemeinbevölkerung rekrutierten Cannabiskonsumierenden der CANreduce 2.0 Studie der beiden aktiven Interventionsgruppen (N=367). Für die Analysen wurden diese Teilnehmende aufgrund ihres erreichten Symptomatik-Wertes der General Anxiety Disorder Scale (GAD-7) in 4 Gruppen eingeteilt: Minimale (GAD-7 Werte: 0–4; N=102), Milde (5–9; N=151), Moderate (10–14; N=78) und Schwere (15–21; N=36) Angststörung und anschliessend ihre Behandlungsverläufe mittels Intention-to-Treat Analysen bezüglich ihrer Cannabiskonsumtage und ihrer Werte auf dem Cannabis Use Disorder Identification Test (CUDIT), der Severity of Dependence Scale (SDS), der GAD-7, der Center of Epidemiologic Studies of Depression Scale (CES-D) sowie bezüglich ihrer Adhärenz verglichen. Ergebnisse Alle 4 Gruppen reduzierten unabhängig von ihrer GAD-Symptomatik die Anzahl ihrer Cannabiskonsumtage, ihren CUDIT und SDS Score sowohl 6 Wochen als auch 3 Monate nach der Baselineerhebung. Weiter haben mit Ausnahme von der minimalen GAD-7-Gruppe alle Gruppen eine Reduktion der Angstsymptomatik nach 3 Monaten aufgewiesen. Analog zeigten mit Ausnahme der minimalen GAD-7-Gruppe alle GAD-7-Gruppen eine deutliche Reduktion in der depressiven Symptomatik. Bezüglich der gemessenen Adhärenz zeigten sich keine Unterschiede zwischen den GAD-7-Gruppen. Schlussfolgerungen CANreduce 2.0 scheint sowohl den Cannabiskonsum, die Ausprägung der Cannabiskonsumstörung bzw. die Cannabisabhängigkeit wie auch eine gegebenenfalls vorhandene GAD-Symptomatik zu reduzieren.

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Short- and long-term effects of digital prevention and treatment interventions for cannabis use reduction: A systematic review and meta-analysis

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Digital Mental Health for Alcohol and Substance Use Disorders

Digital Mental Health for Alcohol and Substance Use Disorders

Ethische Aspekte internet- und mobilgestützter Interventionen (IMIs) bei Suchtstörungen

CANreduce 2.0: Reduzierung des Cannabiskonsums unter Berücksichtigung von psychischen Komorbiditäten wie der Generalisierten Angststörung – Zwei Fliegen auf einen Schlag?

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