“…Insofern ist es ratsam, alle Befunde der pädagogischen Didaktikforschung aus den Bereichen der Schul-, Sozial-und Vorschulpädagogik zurate zu ziehen, um die sexualpädagogische Arbeit zu legitimieren und durch die Erfahrungen in allen diesen pädagogischen Handlungsfeldern methodische Übergriffe zu vermeiden. Selbstverständlich stellt die Arbeit zur Sexualität, insbesondere das Reden von der eigenen Sexualität, die praktische Arbeit noch einmal vor besondere Herausforderungen (Sielert, 2017), deren Reflexion wiederum produktiv auf die allgemeine Didaktik zurückwirken kann. In jedem Fall ist aber hilfreich, sich in den Didaktiken einzelner Praxisfelder der Erziehungswissenschaft auszukennen.…”