2022
DOI: 10.24053/9783772057762
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Schreiben im Widerspruch

Abstract: Von der emphatischen Beschwörung des Nomadischen zur Ambivalenz seiner Bewertung in Mehr Meer .

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...

Citation Types

0
0
0

Year Published

2023
2023
2024
2024

Publication Types

Select...
2

Relationship

0
2

Authors

Journals

citations
Cited by 2 publications
(1 citation statement)
references
References 7 publications
0
0
0
Order By: Relevance
“…Die zugrundeliegende Prämisse ist dabei, dass Affekt und Emotionen als grundlegende Momente des Sozialen begriffen werden müssen und alle Bereiche von Kultur und Gesellschaft prägen. Am Sonderforschungsbereich ist dies etwa für die Bereiche der Literatur(Brokhoff und Walter-Jochum 2019;Acker 2022), des Theaters(Roth 2022;Schütz 2022), der Religion(Dilger et al 2020;Kasmani 2022), des Rechts(Bens und Zenker 2017; Bens 2022), der Migration (von Poser 2018von Poser und Willamowski 2020;von Poser 2023), der Politik(Bens et al 2019;von Scheve 2020) und empirischer Methoden(Lubrich und Stodulka 2019;Stodulka et al 2019) gezeigt worden.Dieses Buch ist eine Einladung an Sozial-und Kulturanthropolog:innen, affine und affizierte Kolleg:innen, sich weiterhin im Zentrum der interdisziplinären Emotions-und Affektforschung zu positionieren. In Resonanz mit BirgittRöttger-Rösslers (2002; eindringlichen Mahnungen gegen Perspektivverengung und ihrem fortwährenden Einsatz für eine Sozial-und Kulturanthropologie, die sowohl den Natur-als auch den Geisteswissenschaften gegenüber aufgeschlossen bleibt, stellen die hier versammelten Beiträge bestimmte implizite disziplinäre Trennungen in Frage: insbesondere den gefühlten Gegensatz zwischen gesellschaftlich hegemonialen Disziplinen (Psychologie, Psychiatrie, Neurowissenschaften, Biologie) und den eher performativen, diskursiven und narrativen Affect Studies an den kritischen Rändern der Wissenschaft (Sozial-und Kulturanthropologie, Kulturwissenschaften, Literaturwissenschaft, Linguistik, Performance Studies, Philosophie, Soziologie).…”
unclassified
“…Die zugrundeliegende Prämisse ist dabei, dass Affekt und Emotionen als grundlegende Momente des Sozialen begriffen werden müssen und alle Bereiche von Kultur und Gesellschaft prägen. Am Sonderforschungsbereich ist dies etwa für die Bereiche der Literatur(Brokhoff und Walter-Jochum 2019;Acker 2022), des Theaters(Roth 2022;Schütz 2022), der Religion(Dilger et al 2020;Kasmani 2022), des Rechts(Bens und Zenker 2017; Bens 2022), der Migration (von Poser 2018von Poser und Willamowski 2020;von Poser 2023), der Politik(Bens et al 2019;von Scheve 2020) und empirischer Methoden(Lubrich und Stodulka 2019;Stodulka et al 2019) gezeigt worden.Dieses Buch ist eine Einladung an Sozial-und Kulturanthropolog:innen, affine und affizierte Kolleg:innen, sich weiterhin im Zentrum der interdisziplinären Emotions-und Affektforschung zu positionieren. In Resonanz mit BirgittRöttger-Rösslers (2002; eindringlichen Mahnungen gegen Perspektivverengung und ihrem fortwährenden Einsatz für eine Sozial-und Kulturanthropologie, die sowohl den Natur-als auch den Geisteswissenschaften gegenüber aufgeschlossen bleibt, stellen die hier versammelten Beiträge bestimmte implizite disziplinäre Trennungen in Frage: insbesondere den gefühlten Gegensatz zwischen gesellschaftlich hegemonialen Disziplinen (Psychologie, Psychiatrie, Neurowissenschaften, Biologie) und den eher performativen, diskursiven und narrativen Affect Studies an den kritischen Rändern der Wissenschaft (Sozial-und Kulturanthropologie, Kulturwissenschaften, Literaturwissenschaft, Linguistik, Performance Studies, Philosophie, Soziologie).…”
unclassified