Schizophrenie und Psychose im Internet

Abstract

It is suggested that mental health care professionals can use knowledge on what sort of information their patients are confronted with on the internet in order to assist them in profiting from this source of information.

Selbsthilfe aus dem Cyberspace?

“…Die Reduktion auf das ge− schriebene Wort vermindert ferner die Möglich− keit, die ¹Echtheit" virtueller Identitäten und Erlebnisdarstellungen zu prüfen [10,12]. Ebenso stellen die Selektion von qualitativ hochwertigen Informationen und die Rückführbarkeit auf se− riöse Quellen [13] sowie der Datenschutz zentra− le Probleme der Kommunikation im World Wide Web dar [4,14]. Exzessive Nutzung des Internets bei gleichzeitigem Rückzug aus anderen Formen der Kommunikation kann einem Abhängigkeits− verhältnis vom Medium Internet bzw.…”

Das Internet als Informationsquelle für pflegende Angehörige eines Demenzpatienten

“…Dabei besteht ein erhebliches Verbesserungspotenzial vonseiten der Informationsangebote, z. B. Ver− minderung des Mangels an wissenschaftlich ge− sicherten, ¹schulmedizinischen" Informationen [1]. Auch wenn generell die Internetnutzung [2] und speziell im Zusammenhang mit Gesund− heitsfragen ansteigt und mittlerweile bereits 53,1 % der deutschen Bevölkerung zwischen 15 und 80 Jahren regelmäßig das Internet in diesem Kontext nutzen [3], bleibt noch zu untersuchen, inwieweit sich diese Ergebnisse auf die spezielle Situation von pflegenden Angehörigen von De− menzpatienten übertragen lassen.…”