ZusammenfassungDer Artikel beschäftigt sich mit der Integration salutogenetischer Prinzipien und
positiv-psychologischer Ansätze zur Verbesserung der Lebensqualität von
Patient*innen mit chronischen Schmerzen. Salutogenese, basierend auf dem Konzept
des Kohärenzgefühls, betont die Bedeutung von Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und
Bedeutsamkeit für die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden.Die Positive Psychologie ergänzt diesen Ansatz durch die Betonung positiver
Aspekte des Lebens, individueller Stärken und sinnstiftender Erfahrungen.
Gemeinsam bieten diese Ansätze eine Perspektive, um nicht nur die
Schmerzsymptome zu bewältigen, sondern auch die psychische Resilienz der
Patient*innen zu stärken. Bestimmte Maßnahmen können im Kontext von Salutogenese
und Positiver Psychologie dazu beitragen, den Verlauf von chronischen Schmerzen
positiv zu beeinflussen. Interventionen, die das Kohärenzgefühl stärken und
positive Bewältigungsstrategien fördern, sind in der Lage, die Entstehung von
Begleiterscheinungen zu reduzieren.Die Kombination von salutogenetischen Prinzipien und positiv-psychologischer
Unterstützung stellt eine vielversprechende Herangehensweise für die
ganzheitliche Betreuung von Patient*innen mit chronischen Schmerzen dar. Diese
integrative Sichtweise eröffnet Möglichkeiten, die Lebensqualität zu verbessern
und die Resilienz von Patient*innen auf ihrem Weg zur Schmerzbewältigung zu
stärken.