Safety and Utility of the Drainless Abdominoplasty in the Post–Bariatric Surgery Patient

Abstract

Despite post-bariatric surgery patients being considered higher risk for postoperative complications, drainless abdominoplasty can be safely offered to this population by using a progressive tension suture technique.

Fibrin Sealant Artiss Compared to Progressive Tension Sutures With Stratafix in the Management of Wound Drainage Following Post-Bariatric Body-Contouring Surgery

“…3,4,17 Some surgeons even go so far as to completely dispense the simultaneous use of drainage when using PTS. [18][19][20] Nevertheless, when PTS is used in combination with drainage, it can reduce the risk of seroma complications, drain volume, and time to drain removal. Khan et al 21 reported that in 2 groups of abdominoplasty, they could lower mean time for drain removal from 11.9 + 7.9 days in the non-PTS group to 9.2 + 4.3 days in the PTS group.…”

Verzicht auf Drainagen bei der Abdominoplastik – eine randomisiert-kontrollierte Studie

“…als auch ohne Verknüpfungsnähte (engl. Progressive Tension oder Quilting Sutures) zwischen dem oberflächlichen und tiefen Fasziensystem, bereits als unbedenklich hinsichtlich der Patientensicherheit ein [2,3,7]. Während die gegenwärtige Datenlage die routinemäßige Anwendung von Drainagen nicht rechtfertigt, existieren in zunehmender Zahl Studienresultate, die für einen Verzicht auf Wunddrainagen sprechen [5].…”

“…Drainagen gehen hingegen nachweislich mit einem eingeschränkten Patientenkomfort und einem Infektionsrisiko ausgehend von der Punktionsstelle einher [3,6]. In der aktuellen Fachliteratur finden sich Hinweise auf nur geringe Komplikationsraten bei Straffungseingriffen ohne Drainagen [2,3,7]. Dennoch ist der Einsatz von Wunddrainagen bei plastischchirurgischen Eingriffen national und international weit verbreitet [4,[8][9][10] Die Studienteilnehmer wurden prospektiv in zwei Gruppen mit Drainagen (MD) und ohne Drainagen (OD) randomisiert.…”

“…Drainagen gehen hingegen nachweislich mit einem eingeschränkten Patientenkomfort und einem Infektionsrisiko ausgehend von der Punktionsstelle einher [3,6]. In der aktuellen Fachliteratur finden sich Hinweise auf nur geringe Komplikationsraten bei Straffungseingriffen ohne Drainagen [2,3,7]. Dennoch ist der Einsatz von Wunddrainagen bei plastischchirurgischen Eingriffen national und international weit verbreitet [4,[8][9][10] Neben trockenen und geschlossenen Wundverhältnissen war das Kriterium für die Entlassung aus dem stationären Aufenthalt in beiden Kohorten eine ausreichende Mobilität mit dem Mindestmaß die Aktivitäten des täglichen Lebens selbständig verrichten zu können.…”

“…als auch ohne Verknüpfungsnähte (engl. Progressive Tension oder Quilting Sutures) zwischen dem oberflächlichen und tiefen Fasziensystem, bereits als unbedenklich hinsichtlich der Patientensicherheit ein[2,3,7].Während die gegenwärtige Datenlage die routinemäßige Anwendung von Drainagen nicht rechtfertigt, existieren in zunehmender Zahl Studienresultate, die für einen Verzicht auf Wunddrainagen sprechen[5]. Nach bisherigen Erkenntnissen wirken sich Drainagen negativ auf den Patientenkomfort aus, stellen eine potenzielle Eintrittspforte für Infektionen dar und verzögern die postoperative Mobilisation maßgeblich[3,5,6,13].…”