Safety and Efficacy of Exercise Training in Patients With an Implantable Cardioverter-Defibrillator

Pandey, Ambarish; Parashar, Akhil; Moore, Curtiss; Ngo, Christian; Salahuddin, Usman; Bhargava, Mandeep; Kumbhani, Dharam J.; Piccini, Jonathan P.; Fonarow, Gregg C.; Berry, Jarett D.

doi:10.1016/j.jacep.2016.06.008

Cited by 33 publications

(30 citation statements)

References 25 publications

Supporting

Mentioning

Contrasting

Unclassified

Order By: Relevance

“…Nonetheless, these data are presently available to healthcare providers and routinely included in device interrogation reports. Providers could use these activity summaries to initiate clinically meaningful discussions and engage in shared decision making with their patients about the importance of physical activity and how to increase/maintain optimal levels of activity to achieve desired health and quality‐of‐life goals, the associated risks of certain types of activity (eg, competitive sports in those with contraindications), preventative strategies to minimize potential risks (eg, optimal medical therapy and activity recommendations on the basis of individual risk profile), and the benefits of regular physical activity for secondary prevention …”

Section: Discussionmentioning

confidence: 99%

“…Moderate leisure‐time physical activity is safe and clinically recommended for most patients with cardiovascular implantable electronic devices (CIEDs) (ie, implantable cardioverter‐defibrillators [ICDs], cardiac resynchronization therapy [CRT], and pacemakers) . The benefits of regular physical activity for secondary prevention are also well established, and for patients with ICDs in particular, participation in exercise training programs may reduce their risk for ICD shock . Alternatively, declines in activity may signal a change in clinical status in patients with heart failure (HF) …”

Section: Introductionmentioning

confidence: 99%

See 1 more Smart Citation

Measuring Physical Activity With Implanted Cardiac Devices: A Systematic Review

Rosman

Lampert

Sears

et al. 2018

JAHA

View full text Add to dashboard Cite

BackgroundPhysical activity is predictive of cardiovascular outcomes in patients with cardiovascular implantable electronic devices, yet it is not regularly assessed in routine care. Current‐generation cardiovascular implantable electronic devices, however, continuously monitor patient activity through a built‐in accelerometer, which provides new opportunities to remotely assess patient activity, detect changes in clinical status, and incorporate these data in risk stratification models. This review critically examines the literature on device‐measured physical activity (D‐PA), with a focus on identifying methodological issues that may affect interpretation of study results.Methods and ResultsWe conducted a systematic review of D‐PA studies published from January 1 1995 to December 30 2017, identifying 29 studies meeting inclusion criteria, 5 of which were validation reports. Few technical details about D‐PA sensors are reported, and procedures for analyzing and interpreting D‐PA data are heterogeneous. Trends in D‐PA over time and associations with clinical outcomes were reported by 22 studies, and in 7 studies, D‐PA was combined with other device parameters in risk stratification models, demonstrating modest‐to‐good sensitivity in predicting acute heart failure decompensation, hospitalization, and mortality.ConclusionsCurrent evidence suggests that D‐PA may be useful for assessing physical activity and predicting clinical outcomes in patients with cardiovascular implantable electronic devices when combined with other device parameters. Future work must address challenges related to D‐PA data measurement, interpretation, and generalizability to support expanded clinical applications of this technology.

show abstract

Section: Discussionmentioning

confidence: 99%

Section: Introductionmentioning

confidence: 99%

Measuring Physical Activity With Implanted Cardiac Devices: A Systematic Review

Rosman

Lampert

Sears

et al. 2018

JAHA

View full text Add to dashboard Cite

show abstract

“…Die Angst vor ICD-Schockabgaben war hierbei der einzige Faktor, der mit dem Nichterreichen der Leitlinienempfehlungen assoziiert war [35]. Auch andere Studien weisen darauf hin, dass (gerade ältere) Patienten gelegentlich ein Vermeidungsverhalten hinsichtlich körperlicher Aktivität entwickeln können, um (vermeintliche) Schockereignisse bei der Ausübung von körperlicher Aktivität zu verhindern [36]. Entsprechende Metaanalysen konnten jedoch aufzei-gen, dass ein supervidiertes körperliches Training auch bei ICD-Trägern sicher durchgeführt werden kann [36,37].…”

Section: Gesundheitssport Und Icdunclassified

“…Auch andere Studien weisen darauf hin, dass (gerade ältere) Patienten gelegentlich ein Vermeidungsverhalten hinsichtlich körperlicher Aktivität entwickeln können, um (vermeintliche) Schockereignisse bei der Ausübung von körperlicher Aktivität zu verhindern [36]. Entsprechende Metaanalysen konnten jedoch aufzei-gen, dass ein supervidiertes körperliches Training auch bei ICD-Trägern sicher durchgeführt werden kann [36,37]. Gemäß einer jüngst publizierten Cochrane-Analyse [38] gibt eswenn auch bei bedeutsamer statistischer Heterogenität der Studienschwache Hinweise auf eine Verbesserung der kardiopulmonalen Ausdauerleistungsfähigkeit vergleichbar der Patienten ohne Device.…”

Section: Gesundheitssport Und Icdunclassified

“…Gemäß einer jüngst publizierten Cochrane-Analyse [38] gibt eswenn auch bei bedeutsamer statistischer Heterogenität der Studienschwache Hinweise auf eine Verbesserung der kardiopulmonalen Ausdauerleistungsfähigkeit vergleichbar der Patienten ohne Device. Interessanterweise kamen die Autoren dieser Analyse im Gegensatz zu den bereits zitierten Metaanalysen [36,37] zum Schluss, dass die ICD-Therapiehäufigkeit (ATP, adäquate/inadäquate Hochvolttherapie) im Follow-up der inkludierten Studien weder positiv noch negativ beeinflusst wird [38]. Auch der oftmals bei Patienten ohne Device beschriebene positive Aspekt von körperlicher Aktivität auf das Allgemeinbefinden ("health-related quality of life") konnte bis dato bei ICD-Trägern nicht nachgewiesen werden.…”

Section: Gesundheitssport Und Icdunclassified

See 1 more Smart Citation

Sport mit implantiertem Defibrillator oder Schrittmacher

Laszlo

2020

Aktuel Kardiol

View full text Add to dashboard Cite

ZusammenfassungDie Zahl der Patienten mit implantiertem Kardioverter-Defibrillator (ICD) bzw. Schrittmacher nimmt stetig zu. Daher wird der sportärztlich tätige Kardiologe zunehmend mit der Frage der Sporttauglichkeit von Athleten bzw. sportlich aktiven Menschen mit ICD oder Schrittmacher konfrontiert. Frühere Empfehlungen disqualifizierten die Athleten mit ICD für nahezu jeglichen Leistungssport. Ein Wandel in der Sichtweise, der sich letzten Endes in den aktualisierten amerikanischen und europäischen Leitlinien niederschlug, ergab sich durch die Daten des „ICD Sports Safety“-Registers, in dem die Risiken der Sportteilnahme von Athleten mit leitliniengerechter ICD-Implantation systematisch erfasst wurden. Während der Beobachtungsdauer traten keine tachyarrhythmisch bedingten Todesfälle, extern terminierte Tachyarrhythmien während oder nach der Sportausübung und keine Verletzungen durch rhythmogene Synkopen oder Schockabgaben auf. Ob ein Athlet mit ICD Leistungssport treiben kann, ist gemäß den aktuellen Leitlinien eine Einzelfallentscheidung. Unter gewissen Bedingungen erscheint die Teilnahme am Leistungssport möglich, wobei Pro und Kontra sorgfältig abgewogen und insbesondere im Profisport auch rechtliche Aspekte berücksichtigt werden müssen. Gesundheitssport bei ICD-Trägern ist gemäß der aktuellen Studienlage als sicher anzusehen. Vergleichbar mit dem Leistungssport ist bei der Beurteilung der Sporttauglichkeit vor allem die kardiovaskuläre Grunderkrankung als wichtige Determinante zu beachten, es sollten aber auch ICD-spezifische Überlegungen mit in die individuelle Entscheidung mit einfließen.Bei Schrittmacherträgern ist die kardiopulmonale Leistungsfähigkeit durch die primär elektrische, bradykardisierende Erkrankung des Herzens und der sich damit in unbehandeltem Zustand in der Regel daraus ergebenden chronotropen Inkompetenz zunächst beeinträchtigt und kann durch den Schrittmacher behoben werden. Das Schrittmacheraggregat bzw. dessen Einstellung ist daher eine wichtige – bei Patienten mit rein elektrischer Erkrankung oftmals entscheidende – Determinante für die kardiopulmonale Leistungsfähigkeit. Die noch nicht aktualisierten europäischen Empfehlungen für die Sporttauglichkeit sind noch relativ restriktiv, wohingegen die neuen amerikanischen Richtlinien weitaus moderater formuliert sind: Die Sporttauglichkeit kann in der Regel erteilt werden, wenn es keine Limitationen hinsichtlich der kardialen Grunderkrankung oder Symptomen gibt, wobei einige schrittmacherspezifische Aspekte beachtet werden müssen.

show abstract