“…Die hohe Variation in Ätiologie, Pathogenese, klinischen Erscheinungsbildern und Schweregrad erklärt die große Bandbreite der Anforderungen an die fachärztliche Versorgungsqualität, vom breiten Portfolio an diagnostischen Möglichkeiten, welches im nicht-fachärztlichen Bereich meist nicht zur Verfügung steht, bis hin zu den vielfältigen modernen therapeutischen Optionen insbesondere für schweres Asthma, die im nicht-fachärztlichen Bereich typischerweise nicht verordnet werden. Diese Lücke schließt die im aktuellen Heft der "Pneumologie" publizierte neue S2k-Asthma-leitlinie unter der Schirmherrschaft der Deutschen und Österreichischen Gesellschaften für Pneumologie und unter Mitwirkung zahlreicher Fachgesellschaften, welche, in Ergänzung zur NVL, speziell auf die Herausforderungen und Bedürfnisse der fachärztlich tätigen Pneumologinnen und Pneumologen eingeht, und alle neuen Erkenntnisse zur modernen Diagnostik und Therapie von Asthma zusammenfasst [3]. Sie soll nun der neue hilfreiche Wegbegleiter der pneumologisch tätigen Fachärztinnen und Fachärzte sein!…”