Roles of Culture in Gambling and Gambling Disorder

Oei, Tian P. S.; Raylu, Namrata; Loo, Jasmine M. Y.

doi:10.1007/978-3-030-03060-5_13

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“…Ferner sollten spezifischen Informationen die Zugangswege zu entsprechenden Stellen erleichtern [18,28]. Für das Bekanntmachen der präventiven Angebote muss aktiv auf die jeweiligen Migrationsgemeinden zugegangen werden [6,7,18,22,28].…”

Section: Discussionunclassified

“…Generell sind die Raten der Inanspruchnahme von Präventions-und Behandlungsangeboten bei pathologischen Spielenden niedrig [4,17,19,27]. Die Gründe dafür sind vielfältig: Scham, die Angst vor Stigmatisierung, das Leugnen des Problems, die Überzeugung, es selber lösen zu können, und die Angst vor hohen Behandlungskosten scheinen die wesentlichen Barrieren darzustellen [11] [2,6,9,20,22]. Aufgrund der in der in der Regel kurzen Verweildauer bekunden Migrantinnen und Migranten zudem oftmals Schwierigkeiten, sich im Sozial-und Gesundheitswesen der Aufnahmegesellschaft zu orientieren bzw.…”

Section: Zugangsbarrierenunclassified

“…wissen nicht, dass es solche Angebote gibt [2, 5-8, 20, 22, 25, 28, 29]. Informationsdefizite können dazu führen, dass das Verständnis für "westliche" psychologische Beratungs-und Behandlungskonzepte fehlt [2,6,8,18,22,28,29]. Dies wiederum kann zur Folge haben, dass sich Betroffene nicht in den Behandlungsprozess einbringen.…”

Section: Zugangsbarrierenunclassified

“…Die Gründe für die geringe Inanspruchnahme der präventiven Angebote durch Migrantinnen und Migranten dürfen jedoch keineswegs einseitig bei der betroffenen Bevölkerungsgruppe gesucht werden. Vielerorts lässt sich eine mangelhafte Abstimmung des Gesundheitssystems auf die Bedürfnisse und den kulturellen Bezugsrahmen von Menschen mit Migrationshintergrund feststellen [2,8,9,22,29].…”

Section: Zugangsbarrierenunclassified

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Die Inanspruchnahme von präventiven Angeboten durch Migrantinnen und Migranten mit glücksspielspezifischen Problemen

Lischer

2020

Präv Gesundheitsf

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Zusammenfassung Ausgangslage Personen mit Migrationshintergrund nehmen keineswegs öfter an Glücksspielen teil als die einheimische Bevölkerung, es ist aber wahrscheinlich, dass eine gleich häufige Teilnahme an Glücksspielen eher zu glücksspielbedingten Problemen führt. Zielsetzung Es wird untersucht, welche Zugangsbarrieren für Migrantinnen und Migranten mit glücksspielbedingten Problemen in Bezug auf die Inanspruchnahme von präventiven Angeboten bestehen und mit welchen Strategien die Wahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme ebendieser Angebote erhöht werden kann. Methode Die narrative Literaturrecherche umfasst Studien und Übersichtsartikel, die zwischen 2014 und 2019 publiziert wurden. Ergebnisse Faktoren, welche Zugangsbarrieren darstellen können, sind Scham, die Angst vor Stigmatisierung und der Wunsch, das Problem selber oder im Kreis der Familie zu lösen. Hinzu kommt, dass glücksspielbedingte Probleme nicht mit Sucht assoziiert werden. Neben sprachlichen Problemen stellen die mangelnde Vertrautheit mit dem Gesundheitssystem sowie das fehlende Verständnis für die angewendeten Konzepte Hürden dar. Vielerorts lässt sich zudem eine mangelhafte Abstimmung des Gesundheitssystems auf die Bedürfnisse der Migrantinnen und Migranten feststellen. Um die Hürden gegenüber präventiven Angeboten zur Reduktion glücksspielbedingter Probleme zu senken, bedarf es eines stärkeren Einbezugs der anvisierten Zielgruppe. Schlussfolgerungen In Anlehnung an die Ottawa-Charta müssen partizipative Ansätze weiterentwickelt werden. Je frühzeitiger die Zielgruppen an der Problemdefinition und an der Gestaltung der präventiven Angebote partizipieren, desto niedriger sind die Barrieren, die der Inanspruchnahme dieser Angebote und einer Veränderung von gesundheitsbezogenen Verhaltensweisen entgegenstehen.

show abstract

Section: Discussionunclassified

Section: Zugangsbarrierenunclassified

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Die Inanspruchnahme von präventiven Angeboten durch Migrantinnen und Migranten mit glücksspielspezifischen Problemen

Lischer

2020

Präv Gesundheitsf

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show abstract

“…While data aggregated from gambling operators have shown cross-cultural differences in the behavior of their customers (CasinoBeats, 2020 ), in recent years research into gambling consumption has been strengthened and enriched by studies uncovering the roles of culture in shaping gambling relevant phenomena (Oei et al, 2019 ). These studies were commonly based on data collected through survey questionnaires (e.g., Rinker et al, 2016 ; Calado et al, 2020 ) or interviews (e.g., Radermacher et al, 2016 ; Egerer and Marionneau, 2019 ).…”

Section: Introductionmentioning

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Cross-Cultural Studies Into Gambling Consumption Behavior: Eyeing Eye-Tracking Measures

Briley

Dixon

et al. 2021

Front. Psychol.

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Gambling Interventions in Indigenous Communities, from Theory to Practice: A Rapid Qualitative Review of the Literature

Saunders

Doyle

2021

J Gambl Stud

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Roles of Culture in Gambling and Gambling Disorder

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Die Inanspruchnahme von präventiven Angeboten durch Migrantinnen und Migranten mit glücksspielspezifischen Problemen

Die Inanspruchnahme von präventiven Angeboten durch Migrantinnen und Migranten mit glücksspielspezifischen Problemen

Cross-Cultural Studies Into Gambling Consumption Behavior: Eyeing Eye-Tracking Measures

Gambling Interventions in Indigenous Communities, from Theory to Practice: A Rapid Qualitative Review of the Literature

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