2010
DOI: 10.1007/s00103-010-1132-x
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Risikoscreening als systematischer Zugang zu Frühen Hilfen

Abstract: Selective primary prevention programs for child abuse and neglect depend on risk screening instruments that have the goal of systematically identifying families who can profit most from early help. Based on a systematic review of longitudinal studies, a set of established risk factors for early child abuse and neglect is presented. Nearly half of the items included in screening instruments can be seen as validated. Available studies indicate a high sensitivity of risk screening instruments. Positive predictive… Show more

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“…Damit liegt die Sensitivität der HBS -definiert als der Anteil der Fälle, die in denen es im weiteren Verlauf zu einer Fremdunterbringung kommt -in einem akzeptablen, aber eher niedrigen Bereich. Kindler (2010) berichtet in seiner Überblickstudie von der Sensitivität der Screeningverfahren zwischen 55 und 100 % mit einem Mittelwert bei 78 %. Die Spezifität der HBS liegt bei 73,6 %.…”
Section: Diskussionunclassified
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“…Damit liegt die Sensitivität der HBS -definiert als der Anteil der Fälle, die in denen es im weiteren Verlauf zu einer Fremdunterbringung kommt -in einem akzeptablen, aber eher niedrigen Bereich. Kindler (2010) berichtet in seiner Überblickstudie von der Sensitivität der Screeningverfahren zwischen 55 und 100 % mit einem Mittelwert bei 78 %. Die Spezifität der HBS liegt bei 73,6 %.…”
Section: Diskussionunclassified
“…Auch dieses Ergebnis ist zufriedenstellend, fällt aber im internationalen Vergleich eher gering aus. Kindler (2010) Die Erfahrungen der ersten Projektjahre (2007-2011) bieten auch Erkenntnisse zur Handhabbarkeit der HBS. So hat sich etwa gezeigt, dass eine gründliche Einübung in der Handhabung der Skala (im Idealfall eine ausführliche Schulung plus eine ausreichende Einarbeitungszeit) eine unabdingbare Voraussetzung für einen sinnvollen Einsatz der Skala ist.…”
unclassified
“…Der deutsche Forschungsstand zu psychosozialen Belastungen bei Familien mit Säuglingen und Kleinkindern bezieht sich auf nur wenige nicht-repräsentative Studien und ist vor allem geprägt von einem Mangel an geeigneten Datensätzen zum Thema [6]. Am ehesten liefert die KIGGS Studie wichtige Hinweise auf psychosoziale Risiken für Gewalterfahrungen einerseits [7] und die gesundheitliche Entwicklung von Kindern andererseits [8].…”
unclassified
“…It is a well-known fact that parental alcohol and/or drug dependence, psychiatric illnesses and intimate partner (domestic) violence are risk factors for CAN [17, 26, 30, 33, 34, 38, 44, 47, 48, 57, 69, 79, 80, 91, 92, 95, 97, 98, 100, 103]. …”
Section: Overview Of Screening Methods For Child Abuse and Neglect Atmentioning
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