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2020
DOI: 10.1055/a-1321-3400
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Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie

Abstract: Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) mit Unterstützung des Bundesverbands der Pneumologen, Schlaf-und Beatmungsmediziner e. V. (BdP)

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“…Die häufigste Todesursache der schweren Verlaufsform einer COVID-19-Erkrankung besteht in der akuten respiratorischen Insuffizienz bei schwerer Pneumonie [ 9 , 10 ]. Wenn die konventionelle Sauerstofftherapie oder die High-Flow-Therapie nicht mehr ausreichend sind, muss eine künstliche Beatmung begonnen werden [ 11 ].…”
Section: Akutbeatmung Bei Covid-19unclassified
“…Die häufigste Todesursache der schweren Verlaufsform einer COVID-19-Erkrankung besteht in der akuten respiratorischen Insuffizienz bei schwerer Pneumonie [ 9 , 10 ]. Wenn die konventionelle Sauerstofftherapie oder die High-Flow-Therapie nicht mehr ausreichend sind, muss eine künstliche Beatmung begonnen werden [ 11 ].…”
Section: Akutbeatmung Bei Covid-19unclassified
“…Chronische strukturelle Lungenerkrankungen wie COPD
COPD
oder interstitielle Lungenerkrankungen
Interstitielle Lungenerkrankung
(nicht aber ein stabiles Asthma bronchiale) wurden wiederholt als Risikofaktoren für einen schweren Verlauf und eine erhöhte Letalität bei SARS-CoV-2-Infektion identifiziert. Für Details zum Risiko einzelner Lungenerkrankungen wird auf die entsprechende Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin verwiesen [ 3 ]. Patienten mit chronischen strukturellen Lungenerkrankungen wurden daher der Personengruppe mit hoher Priorität
Hohe Priorität
zum Anspruch auf eine Schutzimpfung zugeordnet; eine Impfung sollte, sofern zuvor keine durch PCR (Polymerasekettenreaktion) bestätigte Infektion dokumentiert wurde, dringlich erfolgen [ 4 ].…”
Section: Impfung Gegen Das „Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2“unclassified
“…Hintergrund COVID-19 kann bekanntermaßen zu einer Pneumonie und in deren Folge zu einem mitunter schweren akuten hypoxämischen Versagen führen [1,2]. In dieser Situation besteht nicht selten die Notwendigkeit, eine bereits begonnene Sauerstofftherapie zu eskalieren.…”
Section: Introductionunclassified
“…In dieser Situation besteht nicht selten die Notwendigkeit, eine bereits begonnene Sauerstofftherapie zu eskalieren. Hier stehen mit der HFOT (high-flow oxygen therapy), mit CPAP (continuous positive airway pressure) und der NIV (non-invasive ventilation) nicht-invasive Verfahren, nach Intubation aber auch invasive Verfahren zur Verfügung [1][2][3][4]. Eine finale Eskalationsmöglichkeit besteht zudem in der Anwendung extrakorporaler Verfahren zur Oxygenierung und Decarboxylierung [4].…”
Section: Introductionunclassified