2020
DOI: 10.1007/s00772-020-00697-2
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Risiken der „Stay at home“-Politik im Rahmen der COVID-19-Pandemie

Abstract: Die COVID-19-Pandemie stellt das deutsche Gesundheitssystem vor große-zum Teil bisher unbekannte-Herausforderungen. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben weitreichende Folgen für die medizinische Versorgung in unserem Land und deren Bürger. Trotz der relativ kurzen Zeitspanne seit Einsetzen der Pandemiemaßnahmen mit einem bundesweitem Lockdown seit dem 22. März 2020 sind bis heute schon einige relevante Aspekte bzw. Veränderungen erkannt und beschrieben worden. Wir möchten im Folgenden auf einige gef… Show more

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“…Por tanto, el confinamiento y la inmovilidad de las personas puede generar un aumento del riesgo de aparición de un evento tromboembólico. Un artículo publicado en Nature Public Health Emergency Collection valora la política de «quedarse en casa» con largos períodos de inactividad como posible causa del aumento de enfermedad tromboembólica, pero no deja de ser una opinión 15 .…”
Section: Introductionunclassified
“…Por tanto, el confinamiento y la inmovilidad de las personas puede generar un aumento del riesgo de aparición de un evento tromboembólico. Un artículo publicado en Nature Public Health Emergency Collection valora la política de «quedarse en casa» con largos períodos de inactividad como posible causa del aumento de enfermedad tromboembólica, pero no deja de ser una opinión 15 .…”
Section: Introductionunclassified
“…Dass eine langfristige Konsumsteigerung von Alkohol und Tabak sowohl zu somatischen als auch zu psychischen Folgeerkrankungen führen kann, ist gut belegt [5,6]. So erhöht sich einerseits bei einem langfristig verstärkten Alkohol-und/oder Tabakkonsum das kardiovaskuläre Risiko der Konsumenten [7]. Andererseits besteht aufgrund des Abhängigkeitspotenzials von Alkohol und Tabak die Gefahr, dass aus einem länger andauernden vermehrten Konsum eine Gewohnheit entsteht, die in eine Abhängigkeitsentwicklung mündet [8].…”
Section: Introductionunclassified
“…Dabei konsumieren die Betroffenen bevorzugt hochkalorische, süße, fettige oder salzige Nahrungsmittel. Wird ein solches Ernährungsverhalten über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten, kann es gerade auch in Kombination mit reduzierter körperlicher Aktivität zu einer Erhöhung des Risikos für kardiovaskuläre Erkrankungen und insbesondere für die Entstehung eines Diabetes mellitus Typ 2 führen [7]. Wegen der Ausgangsbeschränkungen und behördlich angeordneter Schließungen von Sportstätten und Fitnessstudios waren die Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten für die Allgemeinbevölkerung während des Lockdowns im Frühjahr 2020 stark eingeschränkt.…”
Section: Introductionunclassified