Richtlinien für die Pneumologische Rehabilitation (Stand 5.12.2005)

Der Effekt von einem Jahr ambulanter pneumologischer Rehabilitation auf Patienten mit COPD

“…Dass die pneumologische Rehabilitation klinisch relevante Verbesserungen bei COPD Patienten bewirken kann schlägt sich in nationalen und internationalen Richtlinien nieder [1][2][3] …”

“…Die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie hat kürzlich die Richtlinien der pneumologischen Rehabilitation erstellt [1]. Wir konnten mit dieser Studie nachweisen, dass die Umsetzung der Richtlinien auch in die Praxis der ambulanten wohnortnahen Rehabilitation über den Zeitraum von einem Jahr möglich und erfolgreich ist.…”

“…Verringerung der Hilfs-und Pflegebedürftigkeit, Erhaltung der Arbeitsfä-higkeit und Verhinderung bzw. Verlangsamung der Progression chronischer Lungenkrankheiten [1].…”

“…Die Effekte der stationären und ambulanten Rehabilitation der COPD sind mit Evidenzklasse A gesichert [2,3], andere Lungekrankheiten mit reduzierter körper-licher Leistungsfähigkeit werden in den internationalen Richtlinien für pneumologische Rehabilitation sowie denen der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie und den möglichen Indikationen aufgeführt [1,[4][5][6][7]. Nach Durchsicht der internationalen Literatur und bei praktisch fehlender Datenlage in Österreich, ist auffäl-lig, dass es nur ungenügende Angaben über die Dauer der pneumologischen Rehabilitation gibt [8][9][10][11].…”

“…Während des gesamten Atemmuskeltrainings wurde von der Trainingsleitung darauf geachtet, dass vorwiegend das Zwerchfell innerviert, die Atemhilfsmuskulatur jedoch möglichst ruhig blieb und eine Überblähung nicht stattfand.Die Spiroergometrie wurde mit einem Gerät der Fa. Jäger (Würzburg, Deutschland) den Guidelines[1,12] entsprechend durchgeführt. Die Volumenmessung erfolgte mit digitalem Volumensensor "Trippel V", die Gasanalyse mit dem Gerät "Oxycon-Alpha" (O2-Messung paramagnetisch, CO2-Messung durch Infrarot-Absorption).…”