“…N~ehdem sehon seit l~ngerer Zeit verschiedentlieh darauf hingewiesen wurde, dab d~s ffir den technischen SpinnprozeB so wesentliche ,,FadenziehvermSgen" weniger mit der fiblieherweise im Kapillarviskosimeter gemessenen ,,Strukturviskosit~t", Ms vielmehr mit viskoelastische Eigensehaften zusammenh/~ngt, gewann in den vergangenen Jahren die Untersuchung soleher ,,viskoel~stischer Effekte" zunehmend an Interesse. Wir selbst beriehteten bereits kurz (12,13) fiber die yon uns mit Kapillaren untersehiedliehen L~;ngen-Radius-Verhgltnisses an Viskose erhaltenen ,,Anlaufl//ngen", die ebenfalls Aussagen fiber diesen viskoelastischen Energieanteil erlauben. Ffir Viskose wurden einige ~essungen in dieser Richtung kfirzlich yon Schurz (11) mitgeteilt, wobei diese Publikation jedoch in erster Linie der begrifflichen K1/~rnng dieses nicht zuletzt infolge unterschiedlicher Bezeichnungsweise recht untibersichtlichen Problems diente.…”