2019
DOI: 10.1097/aco.0000000000000699
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Resuscitative endovascular balloon occlusion of the aorta

Abstract: Purpose of review Hemorrhage is the major cause of early death in severely injured patients. In civilian emergency medical services, the majority of life-threatening bleedings are found in noncompressible body regions (e.g. abdomen and pelvis). Resuscitative endovascular balloon occlusion of the aorta (REBOA) has therefore been discussed in recent years as a possible lifesaving procedure and numerous studies, meta-analyses and guidelines have been published. In this review, the data situation of REBOA in the m… Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
2
2
1

Citation Types

0
0
0
6

Year Published

2019
2019
2023
2023

Publication Types

Select...
5
1

Relationship

3
3

Authors

Journals

citations
Cited by 9 publications
(6 citation statements)
references
References 67 publications
0
0
0
6
Order By: Relevance
“…Es entwickelte sich trotz aggressiver Transfusionstherapie ein schwerer hämorrhagischer Schock, sodass 45 min nach dem Beginn der Versorgung bei nun drohendem Kreislaufstillstand der Entscheid zur notfallmäßigen Einlage einer REBOA in die Zone I (Platzierung des Ballons zwischen dem Abgang der linken A. subclavia und dem Truncus coeliacus) fiel. Hierzu wurde eine 7‑F-Schleuse ultraschallgesteuert in die rechte A. femoralis eingelegt und anschließend ein ER-REBOA™-PLUS-Catheter (Prytime Medical™, Boerne, TX, USA) auf 46 cm ab Schleusenende eingeführt [ 1 , 8 ]. Die Zeitdauer vom Entscheid zur REBOA bis zur erfolgreichen Aortenokklusion betrug 17 min.…”
Section: Fallbeschreibungunclassified
See 2 more Smart Citations
“…Es entwickelte sich trotz aggressiver Transfusionstherapie ein schwerer hämorrhagischer Schock, sodass 45 min nach dem Beginn der Versorgung bei nun drohendem Kreislaufstillstand der Entscheid zur notfallmäßigen Einlage einer REBOA in die Zone I (Platzierung des Ballons zwischen dem Abgang der linken A. subclavia und dem Truncus coeliacus) fiel. Hierzu wurde eine 7‑F-Schleuse ultraschallgesteuert in die rechte A. femoralis eingelegt und anschließend ein ER-REBOA™-PLUS-Catheter (Prytime Medical™, Boerne, TX, USA) auf 46 cm ab Schleusenende eingeführt [ 1 , 8 ]. Die Zeitdauer vom Entscheid zur REBOA bis zur erfolgreichen Aortenokklusion betrug 17 min.…”
Section: Fallbeschreibungunclassified
“…Nutzen und Risiken der REBOA müssen – insbesondere im Hinblick auf die fehlende Evidenz – in jedem Fall kritisch gegeneinander abgewogen werden. Hierbei treten verfahrensbedingte Komplikationen wie Bildung von Pseudoaneurysmata, Gefäßverletzungen sowie Fehllagen des Katheters mittlerweile durch verbessertes Material sehr selten auf [ 1 , 8 ]. Es wurde gezeigt, dass die ultraschallgesteuerte Gefäßpunktion in Notfallsituation sicher und effizient durchgeführt werden kann [ 10 ].…”
Section: Diskussionunclassified
See 1 more Smart Citation
“…Non-Occlusion Zone. [7]. Einige Katheter haben oberhalb des Okklusionsballons einen Messkanal zur invasiven Blutdruckmessung (z.…”
Section: Merkeunclassified
“…Da es proximal der Okklusion zu einem deutlichen Blutdruckanstieg kommt, müssen vorher thorakale, mediastinale und supraklavikuläre Blutungen ausgeschlossen werden, da es sonst hier zu einer deutlichen Blutungszunahme kommen kann [7,10].…”
Section: Merkeunclassified