2012
DOI: 10.1007/s00586-012-2576-5
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Relevance of intraoperative D wave in spine and spinal cord surgeries

Abstract: Purpose The combined recordings of epidural-(D wave) and muscle motor evoked potentials (m-MEPs) have been proposed in many studies in intramedullary spinal cord tumour (IMSCT) surgery, although not all agree. Furthermore, the usefulness of the intraoperative monitoring of motor systems using these methods in other types of spine surgery has not yet been clearly confirmed. The aim of this study is to test the impact of intraoperative D wave on the monitorability and motor outcome in spine surgery. Methods Intr… Show more

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“…Das Standard-IONM beinhaltet kortikale Ableitung der sensiblen evozierten Potenziale (SEP) nach einer peri-pheren Stimulation und Überwachung der motorischen evozierten Potenziale (MEP) nach einer transkraniellen elektrischen Stimulation. In den letzten Jahre wird immer mehr auf das Nutzen der direkten epiduralen MEP-Ableitung im Sinne der D-Welle als des stärksten Prädiktors für das Auftreten einer postoperativen neurologischen Verschlechterung hingewiesen [14] Tumorentfernung ist außerdem stark abhängig von der histologischen Entität der Gliome. Während es bei spinalen Ependymomen in bis zu 80 -90 % der Fälle möglich ist [16], gelingt eine Komplettresektion der Astrozytome aufgrund eines häufigen infiltrativen Wachstums deutlich seltener, insgesamt in ca.…”
Section: Operative Aspekteunclassified
“…Das Standard-IONM beinhaltet kortikale Ableitung der sensiblen evozierten Potenziale (SEP) nach einer peri-pheren Stimulation und Überwachung der motorischen evozierten Potenziale (MEP) nach einer transkraniellen elektrischen Stimulation. In den letzten Jahre wird immer mehr auf das Nutzen der direkten epiduralen MEP-Ableitung im Sinne der D-Welle als des stärksten Prädiktors für das Auftreten einer postoperativen neurologischen Verschlechterung hingewiesen [14] Tumorentfernung ist außerdem stark abhängig von der histologischen Entität der Gliome. Während es bei spinalen Ependymomen in bis zu 80 -90 % der Fälle möglich ist [16], gelingt eine Komplettresektion der Astrozytome aufgrund eines häufigen infiltrativen Wachstums deutlich seltener, insgesamt in ca.…”
Section: Operative Aspekteunclassified
“…Gerade bei letzteren Tumoren ist der Einsatz des IONM dringend zu empfehlen, da hier das Erzielen eines größtmöglichen Resektionsausmaßes am schwierigsten ist und gleichzeitig das höchste Risiko für postoperative neurologische Defizite besteht [10][11][12]. Auch liegen bezüglich des Einsatzes des IONM bei diesen Tumoren sehr gute Daten zur Sensitivität und Spezifität, vor allem zur kombinierten multi modalen Anwendung vor [13][14][15][16]. Abgesehen von intraduralintramedullären Tumoren sollte letztlich der Operateur in Abhängigkeit der Lage und der vermuteten Art des Tumors entscheiden, ob ein IONM während des Eingriffs durchgeführt werden soll oder nicht.…”
Section: Spinale Tumoreunclassified
“…Grundsätzlich stehen für das IONM in der Wirbelsäulenchirurgie verschiedene Modalitäten zur Überprüfung der Integrität neurologischer Funktionen zur Verfügung, welche hinsichtlich ihrer Effektivität in zahlreichen Studien überprüft wurden [12,13,35,36].…”
Section: Modalitätenunclassified
“…When d-wave is not recordable, TES-MEP should be monitored very carefully, and no more than 50 % of amplitude drop should be tolerated, as we cannot tell if the postoperative paresis will be transient or permanent [2]. Therefore, when recordable, the basis of the monitoring should be the dwave [1,12], but due to its sensitivity, many circumstances can affect the detection. For a reproducible wave, greater electric activity is needed, so it is better in the upper regions as there are more motor fibres.…”
Section: Introductionmentioning
confidence: 97%