2010
DOI: 10.1007/s00105-009-1866-2
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Rehabilitation bei Berufsdermatosen

Abstract: In recent years, the number of reports of suspicions of occupational diseases, received by the public statutory employer's liability insurance bodies, has remained constant. The recognition of occupational diseases under number 5101 BKV, however, has decreased considerably. This is more than likely due to improved prevention management concepts by the public statutory employer's liability insurance bodies. Nevertheless there are still severe occupational skin diseases that are resistant to or relapse under the… Show more

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“…Das 1972 eingeführte Früherkennungsverfahren entwickelte sich so zum Frühinterventionsverfahren mit effizienten Präventions- und Therapieverfahren [ 10 ]. Neben technischen und organisatorischen Interventionen durch Präventionsdienste der UV-Träger am Arbeitsplatz, ambulanten gesundheitspädagogischen Interventionsmöglichkeiten wie der Beratung in spezialisierten Zentren der Berufsgenossenschaften [ 11 ] und Hautschutzzentren [ 8 , 15 ] und der kurzfristigen Ausstattung mit evidenzbasiert ausgewählten Hautmitteln wurde auf der Basis einer von der DGUV unterstützten Multicenterstudie ab 2005 deutschlandweit ein stationäres tertiäres Individualpräventionsprogramm etabliert [ 14 , 18 ], das auch über längere Nachbeobachtungszeiten einem Großteil der Patienten die Weiterarbeit im Beruf ermöglichte [ 4 ]. Daneben entwickelte sich das Hautarztverfahren auch zu einem wichtigen Instrument in der Begutachtung der BK 5101.…”
Section: Präventive Maßnahmen Im Kontext Des Hautarztverfahrens (Tab 2 )unclassified
“…Das 1972 eingeführte Früherkennungsverfahren entwickelte sich so zum Frühinterventionsverfahren mit effizienten Präventions- und Therapieverfahren [ 10 ]. Neben technischen und organisatorischen Interventionen durch Präventionsdienste der UV-Träger am Arbeitsplatz, ambulanten gesundheitspädagogischen Interventionsmöglichkeiten wie der Beratung in spezialisierten Zentren der Berufsgenossenschaften [ 11 ] und Hautschutzzentren [ 8 , 15 ] und der kurzfristigen Ausstattung mit evidenzbasiert ausgewählten Hautmitteln wurde auf der Basis einer von der DGUV unterstützten Multicenterstudie ab 2005 deutschlandweit ein stationäres tertiäres Individualpräventionsprogramm etabliert [ 14 , 18 ], das auch über längere Nachbeobachtungszeiten einem Großteil der Patienten die Weiterarbeit im Beruf ermöglichte [ 4 ]. Daneben entwickelte sich das Hautarztverfahren auch zu einem wichtigen Instrument in der Begutachtung der BK 5101.…”
Section: Präventive Maßnahmen Im Kontext Des Hautarztverfahrens (Tab 2 )unclassified
“…Die AWMF-Leitlinie "Berufliche Hautmittel" fasst die verfügbare Evidenz zu Hautschutz, Hautpflege und Hautreinigung im beruflichen Kontext zusammen [17]; danach kann sowohl in epidemiologischen Interventionsstudien als auch in experimentellen hautphysiologischen Untersuchungen ein präventiver Effekt von Hautschutz-und Hautpflegepräparaten auf die epidermale Barriere bei Detergentien-bedingter Irritation nachgewiesen werden. Bezüglich Schulungsmaßnahmen für Hautschutz, Hautpflege und Hautreinigung liegt eine umfangreiche Kompetenz sowohl bei den Schulungs-und Beratungszentren der Unfallversicherungsträger [18] als auch bei den von Dermatologen geleiteten Hautschutzzentren [19][20][21] vor, auf die Schulen zurückgreifen können. Ein negativer Effekt auf die hygienische Wirkung eines alkoholischen Desinfiziens durch das nachträgliche Auftragen eines Hautmittels ist nicht nachzuweisen [22].…”
unclassified
“…The AWMF Guideline "Occupational Skin Products" summarizes the available evidence on skin protection, skin care and skin cleansing in the occupational context [17]; it states that a preventive effect of skin protection and skin care products on the epidermal barrier in case of detergent-induced irritation can be proven both in epidemiological intervention studies and in experimental skin physiological investigations. With regard to training measures for skin protection, skin care and skin cleansing, extensive competence, of which schools may avail themselves, is available both in the training and advice centers of the accident insurance institutions [18] and in the skin protection centers [19][20][21] managed by dermatologists. A negative impact on the hygienic effect of an alcohol-based disinfectant by the subsequent application of a skin care product has not been proven.…”
mentioning
confidence: 99%