Regelmäßigkeiten im sterischen Verlauf der katalytischen Hydrierung

Abstract

dieser Metalle denkt, stellt man einen sehr viel einheitlicheren Aufbau fest, alle Fluoride sind salzartig. Zieht man zum Vergleich die Oxyde heran, dann findet man den salzartigen Charakter nicht mehr so ausgepragt, er steht aber immer noch im Vordergrund. Es ist naheliegend, die Frage, aufzuwerfen, wodurch die Mannigfaltigkeit bei den Nitriden bedingt ist.Zur Beantwortung dieser Frage ist es notwendig, die Elemente Fluor, Sauerstoff und Stickstoff zueinander in Beziehung zu setzen, zunachst bezuglich ihrer E 1 e k t r o n e n-a f f i n it a t . Das Fluor-Atom fiillt bekanntlich durch Aufnahme eines Elektrons leicht seine Elektronenschale auf, der Vorgang ist mit 94 kcal exotherm. Bei Sauerstoff muB man bereits etwa 150 kcal aufwenden,, um aus dem Atom das Ion zu erhalten, und bei Stickstoff ist eine noch sehr viel groBere Energie von der GroBenordnung 700 kcal dafiir erforderlich. Ein zweiter Gesichtspunkt betrifft die G r o B e und P o 1 a r i s i e r b a rk e i t der Ionen. Es handelt sich um groBe, negativ geladene Ionen, deren Radien weitgehend iibereinstimmen und um 1,3 , & liegen. Das Stickstoff-Ion rnit seiner dreifachen uber-schuBladung der Elektronenhulle ist jedoch besonders leicht polarisierbar, d a die Elektronen am schwachsten gebunden und daher am leichtesten verschiebbar sind. Und schlieBlich ist noch ein dritter Punkt wichtig: Das S t i c k s t o f f -A t o m ist eines der k 1 e i n s t e n Atome, die es uberhaupt gibt. Wenn man von diesen Gesichtspunkten ans &ie Reihe der Nitride noch einmal ii b e r b 1 i c k t , ist folgendes anzufuhren. Im K a 1 i u m n i t r i d treten zwei etwa gleichgroBe Die Cheiitie 55'. Jalzrg. rgqj. N r . .;/S G. Banks u.

The Stereoisomerism of Cyclohexane Derivatives.

“…From a consideration of the reduction of cycloaliphatic ketones or oximes (134,297,317), the catalytic process should yield the cis derivative with respect to neighboring groups (NH2 polar), while sodium reduction should give the trans isomer (NH2 equatorial). Thus, the major product, "inosamine SA," from catalytic reduction of LXXXVIIIa and b must be XC, while "inosamine SB" obtained by the use of sodium amalgam must be LXLXXIX.…”

Sterochemistry and Heterogeneous Catalysis

“…The aim of this paper is the presentation of those aspects of stereochemistry and heterogeneous catalysis which are of potential interest in the development of our understanding of the mechanisms of heterogeneous catalytic reactions. In 1937 Farkas and Farkas (85) surveyed the stereochemistry of the hydrogenation of carbon-carbon double and triple bonds to the same end. Other reviews which deal with aspects of the problem are those of Campbell and Campbell (52), Crombie (65), and Weidlich (200). Aside from the stereochemistry of the hydrogenation of multiple bonds, applications of stereochemistry to the study of the mechanism of heterogeneous catalytic reactions have aroused little interest until recently.…”