Die repetitive transkranielle Magnetstimulation �r�MS� wird zur Behandlung einer �eihe von neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen einge� setzt. �herapeutische �nwendungsm�glichkeiten der r�MS liegen in der Be� handlung therapiere�rakt�rer neuropathischer Schmerzust�nde, der Behand� lung zentraler Paresen und zur �ugmentation der Motorik und Minderung der Spastizit�t bei �ustand nach Schlagan�all. Im Bereich der Psychiatrie hat die r�MS in der Depressionsbehandlung eine weitgehende �kzeptanz ge�un� den. Der quantitative und qualitativer �utput dieser Methode wurde nunmehr bei Patienten mit therapieresistenten neuropathischen Schmerzen �����, bei Patienten mit therapieresistenter Depression ������� und bei Patienten nach Schlagan�all mit Spastizit�t ������� untersucht. Mittels molekularbiologischer, neurochemischer Methoden als auch mittels neurophysiologischer Untersu� chungen und der e�akten klinischen Beobachtung vor, w�hrend und nach der r�MS wurden die Wirkmechanismen der r�MS versucht weiter au�zukl�ren. Die r�MS wurde mit Magnetpuls�requenzen bis zu ��� Hz �M��S�IM ® ra� pid ��� und mit 3.��� bis ��.��� Stimuli nach neuronavigierter Stimulations� applikation �Brainsight ® �euronavigation� mit einer Intensit�t von 8�% ���r Schmerzpatienten� bis ����% ���r Spastizit�t� der motorischen Schwelle insge� samt ��mal innerhalb eines �eitraumes von �4 �agen durchge��hrt. Bei dieser Studien wurden Blutproben vor, w�hrend und nach der r�MS von Patienten abgenommen und au� eine m�gliche �nderungen der Epilepsiemarker neuro� nenspezi�ische Enolase, CPK und Prolaktin sowie au� eine m�gliche �nderung von �ryptophan und der �ryptophanmetabolite ��Kynurenin, Kynurens�ure und �nthranils�ure im Serum untersucht. Diese Studien wurden nach �icht� linien der Ethikkommission des Bundeslandes �ieder�sterreich realisiert. �ryptophan und �ryptophanmetabolite wurden mittels Hochdruck�l�ssig� keitschromatographie �HP�C� Methode im Serum analysiert. CPK, neuro� nenspezi�ische Enolase, und Prolaktin wurden im �ahmen der klinischen �outine Untersuchungen bestimmt. Bei �� Patienten von ��� Patienten mit Depression erbrachte die r�MS eine deutliche Verbesserung der Symptomatik. Bei �� Patienten von � Patienten mit neuropathischem Schmerz konnte mittels r�MS eine deutliche �eduktion der Schmerzaktivit�t erzielt werden, wobei bei �� Patienten keine Verbesserung ein� trat und bei 3 Patienten die r�MS au�grund von EE� Ver�nderungen die Be� handlung Protokoll gem�� abgebrochen wurde. Bei �4 Patienten von ��� Patienten mit einer Spastizit�t nach Schlagan�all er� brachte die r�MS eine Verbesserung der Symptomatik. Bei 4 Patienten wur� de au�grund von EE� Ver�nderungen die Behandlung Protokoll gem�� ab� gebrochen. Die neurochemische Untersuchungen weisen nach Behandlung mittels r�MS au� eine �nderung des �ryptophanmetabolismus im Serum hin. Insbesondere zeigte sich eine signi�ikante �bnahme der Kynurens�urewerte, wobei noch zu pr��en ist, in wie weit diese Ver�nderung�en� mit der klinisch gepr��ten �n� derung der Symptomatik korreliert.Sto...