Zur Datenerfassung und ‐verarbeitung der bei wissenschaftlichen Experimenten anfallenden Informationen wurde ein kleines, vielseitig verwendbares Prozeßrechnersystem aufgebaut, das mit Erfolg zur Lösung verschiedener Probleme verwendet werden kann, z. B. zur Aufnahme und Auswertung von niedrigaufgelösten Massenspektren. Bei Bedarf kann es ein Bindeglied zwischen dem Massenspektrometer und einer größeren Rechenanlage darstellen. Als Zwischenspeicher dient dann ein Lochstreifen. Der Umfang der Datenverarbeitung bleibt im wesentlichen auf die Erstellung eines für Kohlenwasserstoff‐Gemische sinnvollen matrixförmigen Ausdrucks des Spektrums begrenzt. Kontrollmöglichkeiten während der Spektrenaufnahme sind vorhanden. Wiederholte Auswertung bei erkannten Auswertefehlern, z. B. falsche Peakhöhenzuordnung, ist möglich. Alle wichtigen Parameter, z. B. Abfragefrequenz und Peakerkennungskriterien, sind variabel.