Reactionen der Rubidium- und C�siumverbindungen

Abstract

Berleht: Chemische Analyse anorganlscher K~rper. lisation erfordern. Ist diess der Fall, so war saures weinsteinsaures Natron in gentigender Menge vorhanden. Man setzt alsdann das Auswaschen mit WeinsteinlSsung fort, bis 10 CC. der ablaufenden Fltissigkeit nicht mehr Natron erfordern, als 10 CC. der ges~ttigten Wein-steinlSsung yon gleicher Temperatur. Der Fehler, welcher dadurch entsteht, dass das Filter (und der Niederschlag) mit WeinsteinlSsung durchfeuchtet bleibt, ist gering.-Moh'r erhielt bei Anwendung der genannten Methode auf abgewogene Mengen reiner Kalisalze befriedigende Resultate. Wtinschenswerth w~re es gewesen, wenn auch einige Versuehe bei Anwesenheit yon Natronsalzen angestellt worden w/tren, well dadurch der einzige Zweifel, welcher gegen die Methode erhoben werden kann, n~tmlich der, ob sich nicht durch Aufnahme yon Natronsalzen das LSsungsvermSgen des Wassers f~r Weinstein Stndert, vielleieht gehoben worden witre.-Mohr sehlfigt sehliesslieh aueh das Auswasehen des Kaliumplatinehlorids mit kalt ges~tttigter LOsung dieses Salzes, wie tiberhaupt das Auswasehen nieht ganz unlOslicher Salze mit den kalt ges$tttigten LOsungen derseiben Salze vor, ein Vorsehlag, weleher z. B. bei sehwefelsaurem Kalk aueh frtiher sehon wiederholt gemaeht worden ist.