“…Die Befunde der Schadelubersichtsaufnahmen, der Pneumoenzephalographie und der Ventrikulogaphie wie auch der nuklearmedizinischen Untersuchungen sind fiir die infratentoriellen Ara~hnoidalz~sten schon eingehend beschrieben worden (2, 3, 6-9, 13-17, 19, 21). Da sie jedoch haufig keine sichere artdiagnostische Aussage erlauben, hat die zerebrale Computer-Tomographie die obenerwahnten, z. T. invasiven neuroradiologischen Untersuchungsmethoden in der Diagnostik extraaxialer Arachnoidalzysten der hinteren Schadelgrube verdrangt (1,3,9,17). Der diagnostische Informationswert dieser nicht-invasiven, auf der differenten Rontgenstrahlenabsorption unterschiedlicher Gewebe basierenden Untersuchung beruht auf der direkten Darstellung der Zyste und ihrer lokalisations-wie auch grofienabhangigen Wechselbeziehungen zum umgebenden Hirngewebe und Ventrikelsystem (Abb.…”