Metzler Lexikon Theatertheorie 2005
DOI: 10.1007/978-3-476-00035-4_16
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“…10 Bernd Neumann hingegen argumentiert, die Innerlichkeit verliere gegenwärtig beispielsweise durch soziale Netzwerke ihre Substanzialität. 11 Beide Positionen sollen aufgegriffen werden, um die mit der Technisierung entstehenden Auswirkungen und Möglichkeiten für die Selbstdarstellung grundlegend erfassen zu können, welche zugleich ästhetisch-literarisch im Sinne der Subjektkonstitution 13 Zudem werde das Selbst laut Jeffrey Stepnisky zu einem zunehmend sprachlichen Wesen, das von abstrakten Äußerungen und Repräsentationen abhängig sei. 14 Daher ist einerseits anhand von philosophischen Konzeptionen und andererseits anhand des erarbeiteten literarischen Selbstkonzepts zu diskutieren, um welche ›Art‹ von Selbst es sich bei der Selbstinszenierung in den sozialen Netzwerken handelt, wobei auch die bereits erörterte Möglichkeit, ein Idealbild zu erzeugen, miteinbezogen werden soll.…”
Section: Virtuelle Autobiographienunclassified
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“…10 Bernd Neumann hingegen argumentiert, die Innerlichkeit verliere gegenwärtig beispielsweise durch soziale Netzwerke ihre Substanzialität. 11 Beide Positionen sollen aufgegriffen werden, um die mit der Technisierung entstehenden Auswirkungen und Möglichkeiten für die Selbstdarstellung grundlegend erfassen zu können, welche zugleich ästhetisch-literarisch im Sinne der Subjektkonstitution 13 Zudem werde das Selbst laut Jeffrey Stepnisky zu einem zunehmend sprachlichen Wesen, das von abstrakten Äußerungen und Repräsentationen abhängig sei. 14 Daher ist einerseits anhand von philosophischen Konzeptionen und andererseits anhand des erarbeiteten literarischen Selbstkonzepts zu diskutieren, um welche ›Art‹ von Selbst es sich bei der Selbstinszenierung in den sozialen Netzwerken handelt, wobei auch die bereits erörterte Möglichkeit, ein Idealbild zu erzeugen, miteinbezogen werden soll.…”
Section: Virtuelle Autobiographienunclassified
“…beruft sich primär auf eine Ontologie der Literatur, wonach spezifische Eigenschaften literarischer Werke als Wesensmerkmale von Literatur aufgefasst werden. Hierbei sei die Bestimmung primär artistisch, insofern Literatur als Kunstform angesehen wird, die aufgrund spezifischer Leistungen, wie beispielsweise der Vermittlung von Wahrheit, für den Menschen oder die Gesellschaft wertvoll sei, d.h. der Terminus Literatur wird emphatisch verwendet 11. Die Zuschreibung ›literarisch‹ werde, so Winko, Jannidis und Lauer, restriktiv gefasst, als das Adjektiv nicht allein klassifikatorisch eingesetzt wird, sondern durch die funktionale Beziehung auf die Vermittlung von Wahrheit wie auch durch die Merkmale der ›Ganzheit‹, ›Einheit‹ und ›Stimmigkeit‹ auf das (große) Kunstwerk zielt, nicht aber auf z.B.…”
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