Quality-of-Life of Cancer Patients

Lanham, Richard J.; DiGiannantonio, Anthony F.

doi:10.1159/000226519

Cited by 11 publications

(2 citation statements)

References 3 publications

Supporting

Mentioning

Contrasting

Unclassified

Order By: Relevance

“…Insgesamt schilderten die Patienten ein besseres Allgemeinbefinden unter der Ernährungstherapie, stenosebedingte Schmerzen bei der Nahrungsaufnahme konnten verringert werden, die Patienten zeigten eine größere Teilnahme an der Umwelt und konnten länger in ihrem familiären Umfeld verbleiben [20,31,38,39,42]. Bei der Ernährung selbst darf nicht nur die Nähr-stoffmenge im Vordergrund stehen, vielmehr muß die veränderte Stoffwechselsituation des Tumorpatienten Berücksichtigung finden.…”

Section: Die Ernährungstherapie Kann Den Stationären Aufenthalt Verküunclassified

Enterale Ernährungstherapie bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren

Lorenz

Müller

Maier

1997

HNO

View full text Add to dashboard Cite

HNO 11•97 939 Fort-und Weiterbildung Enterale Ernährung ᭤Häufigkeit von Ernährungsproblemen ᭤Bedeutung der Mangelernährung ᭤Alkohol-und Tabakabusus ᭤Einseitige Ernährung ᭤Raumforderungen im Bereich der oberen Schluckstraße ᭤Schluckschmerzen ᭤Anatomische Veränderungen Tumorpatienten zeigen unter allen Patienten den höchsten Anteil an Ernährungspro-blemen. Etwa ᭤ 50% der Tumorpatienten zeigen bereits zum Zeitpunkt der Diagnose Zeichen der Mangelernährung. Bei fortgeschrittener Erkrankung leiden etwa 40% der Patienten an Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen. Selbst heute versterben in Deutschland immer noch ca. 20% aller Tumorpatienten in Kachexie [44, 48]. Somit gehören Ernährungsprobleme neben tumorbedingten Schmerzen zu den wichtigsten physischen Problemen der an Kopf-Hals-Tumoren erkrankten Patienten. Unabhängig von ihrer Ursache hat die Mangelernährung ᭤ tiefgreifende Beeinträch-tigungen für den Stoffwechsel und den Immunstatus des Patienten zur Folge. Der reduzierte Ernährungszustand verschlechtert die Prognose, die Wirksamkeit der spezifischen Tumortherapie und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen. Desweiteren spielt die Ernährung für die Lebensqualität eine erhebliche Rolle [20, 31], da sie eines der Grundbedürfnisse des Menschen befriedigt und durch den Erhalt des Körpergewichtes das Allgemeinbefinden von Patienten steigert.Wird die Ernäh-rungstherapie als ambulante Maßnahme gehandhabt, kann die gewohnte familiäre Umgebung erhalten und ein stationärer Krankenhausaufenthalt verkürzt werden. Mangelernährung hat viele UrsachenZunächst ist von Bedeutung, sich an die vielfältigen Ursachen der Mangelernährung zu erinnern. ErnährungsgewohnheitenInsbesondere Patienten mit Tumoren der Mundhöhle, des Oropharynx und des Hypopharynx weisen bei der Diagnose häufig schon Zeichen der Mangelernährung auf. Betrachtet man die Lebens-und Ernährungsgewohnheiten dieser Patientengruppe, so sind neben einem ausgeprägten ᭤ Alkohol-und Tabakabusus und einem instabilen, sozialen Umfeld insbesondere eine ᭤ einseitige Ernährung mit geringem Konsum von Obst, Gemüse und Ballaststoffen charakteristisch [23].Tumorbedingte Störungen der Nahrungsaufnahme ᭤ Raumforderungen im Bereich der oberen Schluckstraße, ein desolater Zahnstatus und ᭤ Schluckschmerzen als Folge des Tumorwachstums machen es für den Patienten häufig unmöglich, genügend Nahrung zum Erhalt des Körpergewichts aufzunehmen. Aufgrund tumorbedingter ᭤ anatomischer Veränderungen, wie z.B.

show abstract

Section: Die Ernährungstherapie Kann Den Stationären Aufenthalt Verküunclassified

Enterale Ernährungstherapie bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren

Lorenz

Müller

Maier

1997

HNO

View full text Add to dashboard Cite

show abstract

“…Factors related to the disease, its treatment or emotional distress may contribute to anorexia (DeWys, Costa, & Henkin, 198 1 ; Grosvenor et al, 1989;Ollenschlager, Viell, Thomas, Konkol, & Burger, 1991). Reduced food intake has been shown to be correlated with functional decline (Ottery, 1994;Sarna, Lindsey, Dean, Brecht, & McCorkle, 1993) and impaired quality of life of cancer patients (Lanham & DiGiannatonio, 1988;Ollenschlager, Thomas, Konkol, Diehl, & Roth, 1992).…”

mentioning

confidence: 99%

The effect of caloric of food on energy intake and body weight in tumor‐bearing rats

Fridriksdóttir

McCarthy

1995

Research in Nursing & Health

View full text Add to dashboard Cite

Anorexia and weight loss are major problems for cancer patients and are associated with increased cancer morbidity and mortality. The current clinical approach is to encourage high calorie food intake. In the present study, we used an animal model of tumor-induced anorexia to evaluate the effect of feeding a high caloric diet on food and caloric intake and body weight of tumor-bearing rats. Tumor-bearing rats fed a diet containing 4.7 kcal/g reduced the amount of food they ate to equal the caloric intake of rats fed a diet containing 3.7 kcal/g. Body weight and tumor growth were not affected by the diet intervention. These data suggest that energy intake is regulated in tumor-bearing rats as it is in healthy animals, albeit at a lower level. These data have implications for further study of the effects of nutritional supplements on food intake and nutritional status of cancer patients.

show abstract