2003
DOI: 10.1007/s00482-003-0248-4
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Psychosomatische Aspekte in Diagnostik und Therapie der Fibromyalgie

Abstract: The fibromyalgia syndrome (FMS) is a chronic pain condition of the musculoskeletal system defined by criteria of the American College of Rheumatology in 1990. Despite this definition, etiology and pathogenesis of FMS are still unknown, and consequently the therapy aims mainly at relieving symptoms. The favourite hypothesis is a multietiological concept including genetic, central nervous, muscular, and psychological issues. This article focuses on current psychological aspects as to etiology, process of chronif… Show more

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“…Die zweite Gruppe wird von Fibromyalgiepatienten gebildet, bei denen zusätzlich reaktive oder endogene depressive Zustände -meist kombiniert mit Angstzuständen -vorhanden sind. Neben einer medikamentösen Therapie mit Antidepressiva dürfte diese Gruppe von psychologischen [4] und multimodalen Maß-nahmen [12] profitieren. Die sog.…”
Section: Diskussionunclassified
“…Die zweite Gruppe wird von Fibromyalgiepatienten gebildet, bei denen zusätzlich reaktive oder endogene depressive Zustände -meist kombiniert mit Angstzuständen -vorhanden sind. Neben einer medikamentösen Therapie mit Antidepressiva dürfte diese Gruppe von psychologischen [4] und multimodalen Maß-nahmen [12] profitieren. Die sog.…”
Section: Diskussionunclassified
“…Die phänotypische Komplexität einer Endometriosepatientin mit chronischen Schmerzen erfordert gleichfalls das Vorgehen in einem interdisziplinären Modell [27 ± 29, 35]. Interdisziplinarität ist insbesondere dann erforderlich, wenn die Patientin ± wie es hier bei zusätzlichem Vorliegen einer Fibromyalgie [36] ± weitere chronische Schmerzen bedingende Erkrankungen aufweist [37,38]. Initial erfolgt die Konsolidierung.…”
Section: Diskussionunclassified
“…Ziel aller Maû-nahmen ist es, das rezidivfreie Intervall möglichst lange zu halten. Wiederholte chirurgische Eingriffe ziehen mit hoher Wahrscheinlichkeit iatrogene Komplikationen nach sich und können zu teilweisem oder ± wie hier demonstriert ± totalem Organverlust und weiteren iatrogenen Schäden mit Chronifizierung ohne Heilung führen [23,29,39] [36,38]. Wichtig für den Prozess ist das Beleuchten psychosozialer Befindlichkeiten [43].…”
Section: Diskussionunclassified
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“…DMS-IV-Kodierungen häufig neben der Diagnose der somatoformen Schmerzstörung depressive und/ oder Angststörungen kodiert werden müssen, um das psychopathologische Bild vollständig abzubilden [34]. Zeitreihenanalysen psychosomatischer Arbeitsgruppen weisen ebenfalls darauf hin, dass die zeitlichen Verläufe von Schmerz und Depression unterschiedlich sein können [35]. Aufgrund des unterschiedlichen Ansprechens auf den 5-HT 3 -Rezeptorantagonist Tropisetron unterscheiden rheumatologische Autoren zwischen einem FMS vom Typ der ¹endogenen Depressionª, vom Typ der schmerzreaktiven Depression und vom Typ ohne Depression [36].…”
Section: Diskussionunclassified