2000
DOI: 10.1007/s004440000213
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Psychosomatik in der Reproduktionsmedizin

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“…Die Fertilitäts-störung wurde unter anderem als psychosomatische Abwehr der Übernahme der mütterlichen Rolle interpretiert und die Betroffenen mussten sich neben der Infertilität mit dem Zweifel an ihrer Bereitschaft, Mutter zu werden, auseinandersetzen (Strauß et al 2000). Empirische Arbeiten an repräsentativen Stichproben mit stan-dardisierten Messinstrumenten, die in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts durchgeführt wurden, zeigten keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich emotionaler Faktoren oder der Persönlichkeit zwischen infertilen und fruchtbaren Frauen (Verhaak et al 2007).…”
Section: Psychische Faktoren Als Ursache Der Infertilitätunclassified
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“…Die Fertilitäts-störung wurde unter anderem als psychosomatische Abwehr der Übernahme der mütterlichen Rolle interpretiert und die Betroffenen mussten sich neben der Infertilität mit dem Zweifel an ihrer Bereitschaft, Mutter zu werden, auseinandersetzen (Strauß et al 2000). Empirische Arbeiten an repräsentativen Stichproben mit stan-dardisierten Messinstrumenten, die in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts durchgeführt wurden, zeigten keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich emotionaler Faktoren oder der Persönlichkeit zwischen infertilen und fruchtbaren Frauen (Verhaak et al 2007).…”
Section: Psychische Faktoren Als Ursache Der Infertilitätunclassified
“…Vor allem wird ein Vermeiden der Sexualität, Lustlosigkeit bis hin zur Anorgasmie und Impotenz von den in Behandlung stehenden Paaren berichtet. Strauß et al (2000) vermuten eine erhebliche Einschränkung der Aussagekraft der Studien zur Zufriedenheit mit der Sexualität auf Grund der Antworttendenz der "sozialen Erwünschtheit". Ein ähnliches Argument gilt auch für die Einschätzung der Qualität der Paarbeziehung (siehe oben).…”
Section: Belastungen Im Rahmen Der Infertilitätsbehandlung Mit Eigeneunclassified
“…die Konzeptionschancen nicht nutzt. Psychische Faktoren liegen auch dann vor, wenn ein Paar eine medizinisch indizierte Infertilitätstherapie bewusst zwar bejaht, sie aber nicht beginnt [9].…”
Section: Stand Der Forschung Zu Psychologischen Aspekten Bei Fertilitunclassified
“…(61, p. 27). Psychogenic infertility is given more detailed attention in the German guidelines Psychosomatics in Reproductive Medicine (62). These guidelines argue that it is only legitimate to speak of psychological factors as a partial cause of fertility disorders if: a) despite the desire for a child and the corresponding counseling from a doctor the couple continue to engage in behaviour detrimental to fertility (e.g., diet, notably over-and underweight; high-power competitive sport; alcohol, nicotine, tablet abuse; extreme stress, especially at work), b) a couple does not have sexual intercourse on fertile days or one (or both) of them have a nonorganic sexual dysfunction, c) a couple consciously consents to a medically indicated infertility therapy but then fails to go through with it.…”
Section: Guidelines For Counseling In Infertility and Psychogenic Infmentioning
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