Psychometric Properties of the Readiness for Return to Work Scale in Inpatient Occupational Rehabilitation in Norway

Abstract

Internal consistency and construct validity of the readiness for RTW stages found were satisfactory, except for proactive work maintenance. The results indicate that the construct of readiness for RTW may vary by culture and patient setting.

Municipal return to work management in cancer survivors undergoing cancer treatment: a protocol on a controlled intervention study

“…The R-RTW model addresses the motivational factors of behaviour change towards RTW and maintenance of work and was validated in a population of claimants with muscular-skeletal disorders [ 40 ]. The scale has been translated to Norwegian and was validated in a Norwegian inpatient occupational rehabilitation program in sick-listed people [ 66 ]. The scale was reliable and a valid tool for the RTW prognosis.…”

Psychometrische Eigenschaften der Readiness for Return to Work Scale für Patienten in der psychosomatischen Rehabilitation

“…Mit der RRTW liegt nun auch für den deutschen Sprachraum ein Messinstrument zur Erfassung der Motivation zur Rückkehr an den Arbeitsplatz vor. Die durch die explorative Faktorenanalyse ermittelten Skalen weichen sowohl von der Originalversion als auch der norwegischen Version ab [21,22]. Jedoch konnten erstmals die im Transtheoretischen Modell postulierten [15] und von Franche et al [21] bei der Fragebogenkonstruktion erwarteten 5 Stufen nachgewiesen werden: "Absichtslosigkeit", "Absichtsbildung" und "Vorbereitung" für Arbeitsunfähige und Handlungserprobung "und "Aufrechterhaltung" für Arbeitsfähige.…”

“…Braathen et al [22] übersetzten und überprüften die RRTW für eine norwegische Stichprobe und entdeckten eine sowohl vom theoretischen Modell als auch von Franche et al [21] abweichende Faktorenstruktur. Sie fanden sowohl für die arbeitende als auch für die nichtarbeitende Population eine 2-Faktoren-Struktur sowie zufriedenstellende Ergebnisse für interne Konsistenzen und externe Validität.…”

“…Die RRTW wurde zum Einsatz bei psychosomatischen Rehabilitanden in Deutschland ausgewählt, da sie sowohl über eine gute theoretische Fundierung verfügt, als auch erfolgreich in der Praxis eingesetzt wurde, sowohl um Entwicklungsverläufe abzubilden, als auch-und dies stellt ihr Alleinstellungsmerkmal dar-direkt therapeutische Implikationen abzuleiten. Zwar wurde sie für den Bereich der muskuloskelettalen Erkrankungen entwickelt und validiert [21][22][23], jedoch bereits auch in anderen Indikationsgebieten eingesetzt [24] Für die vorliegende Studie wurden aus der (RAP) [25] die zu Aufnahme erfassten testpsychologischen Assessments Würzburger Screening [27], Diagnostikinstrument für Arbeitsmotivation (DIAMO) [28], Hamburger Module zur Erfassung allgemeiner Aspekte psychosozialer Gesundheit für die therapeutische Praxis (HEALTH-49) [29] und Beck Depressions Inventar in der 2. revidierten Fassung (BDI-II) [30] mit den Daten der RRTW und dem FBTM [26] verknüpft.…”

Die Bedeutung von Arbeitsmotivation für den Reha-Erfolg

“…Internationale Studien zur Return to Work (RTW)-Motivation unterstützen diesen Ansatz [28,29]. So beziehen sich die Autoren zur Bestimmung der Motivation zur Rückkehr ins Erwerbsleben auf die Stufen des transtheoretischen Modells, das die Bearbeitung von Krankheits-, Kontext-und negativen (erwerbs)biografischen Erfahrungen zur Voraussetzung macht, um die nächsthöhere Motiva-tionsstufe erreichen zu können [30][31][32].…”