Psychometric Properties of Spanish Adaptation of the PDD-MRS Scale in Adults with Intellectual Developmental Disorders: The EVTEA-DI Scale

Abstract

Strategies for the early detection of autism spectrum disorders (ASD) in people with intellectual developmental disorder (IDD) are urgently needed, but few specific tools have been developed. The present study examines the psychometric properties of the EVTEA-DI, a Spanish adaptation of the PDD-MRS, in a large randomized sample of 979 adults with IDD. Factorial solution analysis suggested a three-factor solution (stereotyped behavior, communication, and social behavior). The EVTEA-DI showed good reliability and convergent validity when compared to the Childhood Autism Rating Scale. Discriminative validity analysis resulted in an acceptable global sensitivity of 70% and a high specificity of 90%. The EVTEA-DI proved to be a valid screening tool in ASD assessment of the adult Spanish population with IDD.

Screening tools for autism spectrum disorder, used with people with an intellectual disability: A systematic review

“…Using a cut score of 1.5 an average AUC, good sensitivity, and inadequate specificity was found. Cortes et al (2018) adapted the PDD-MRS for a Spanish speaking sample. The internal consistency was shown to be .71 using a Kuder-Richardson-20 test.…”

Validierung der Skala zur Erfassung von Autismusspektrumstörung bei Minderbegabten (SEAS-M) an einer klinisch-psychiatrischen Stichprobe Erwachsener

“…Demgegenüber lag die Spezifität (62 %) in der ggw. Stichprobe deutlich unter den Werten der niederländischen (92 %) und spanischen (90 %) Validierungsstudien [12]. Bei der Interpretation der Ergebnisse sollten strukturelle und personenspezifische Einflussfaktoren wie das Krankenhaus-Setting, Komorbiditäten und der Schweregrad der IM berücksichtigt werden.…”

“…Bei der Interpretation der Ergebnisse sollten strukturelle und personenspezifische Einflussfaktoren wie das Krankenhaus-Setting, Komorbiditäten und der Schweregrad der IM berücksichtigt werden. Die vorliegende Studie wurde in einer klinisch-psychiatrischen Stichprobe erhoben, während die Studien von Kraijer u. de Bildt [11] sowie Cortes et al [12] populationsbasiert durchgeführt wurden. Demnach wurde die SEAS-M anhand einer zufällig ausgewählten Stichprobe validiert, wohingegen die Skala in der vorliegenden Studie in einer klinischen Inanspruchnahmepopulation mit Autismusverdacht angewandt wurde.…”

“…Auch für die SEAS-M sind in der niederländischen Validierungsstudie etwas schlechtere Werte für Sensitivität (87 %) und Spezifität (88 %) bei Menschen mit schwerer IM, im Vergleich zu Menschen mit leichter IM (Sensitivität 91 %, Spezifität 96 %), beschrieben [11]. Ein ähnliches Bild ergab sich in der EVTEA-Studie (leichte IM: Sensitivität 89 %, Spezifität 95 %; schwerste IM: Sensitivität 67 %, Spezifität 86 %) [12].…”

“…Die Erstvalidierung an einer populationsbasierten, niederländischen Stichprobe (N = 1230; Alter = 2-55 Jahre; leichte bis schwerste IM) zeigte mit jeweils 92,4 % eine hohe Sensitivität und Spezifität [11]. Eine spanische Studie, in einer ebenfalls populationsbasierten Stichprobe (N = 979, Alter = 17-80 Jahre, leichte bis schwerste IM; Escala de Valoración del Espectro Autista para Discapacidad Intelectual, EVTEA-DI [12]), ergab eine Sensitivität von 70 % und eine Spezifität von 90 % [12]. Die SEAS-M wurde seit der Übersetzung ins Deutsche nicht in der deutschen Fassung validiert [10].…”