“…Etwa 75 % aller psychischen Erkrankungen treten das erste Mal in der Adoleszenz auf [3,4]. Sie haben Konsequenzen für das gesamte weitere Leben, beeinflussen Gesundheit, wirtschaftliches Fortkommen und soziale Partizipation auf lange Sicht negativ, führen zu Belastung für Familiensystem und Umfeld und zu vorzeitiger Sterblichkeit und sind damit mit enormen finanziellen und gesellschaftlichen Kosten verbunden [5,6]. In der Jugend spielen psychische Erkrankungen die Hauptrolle bei gesundheitlichen Einschrän-kungen der Bevölkerung, erst rund um das 30.…”