1996
DOI: 10.1007/s001150050048
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Psychiatrische Morbidität bei Hochbetagten Ergebnisse aus der Berliner Altersstudie

Abstract: An increasing life expectancy leads to a higher number of persons aged 70-84 years and persons aged 85 years and older. Information concerning changes in the spectrum of psychiatric morbidity is rare. The Berlin Aging Study was based on a representative age- and gender-stratified sample (n = 516) of Berlin citizens aged 70-100 years and older. In this inter-disciplinary study, an intensive investigation was carried out by psychologists, sociologists, internists and psychiatrists. This report focuses on subject… Show more

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“…Hochgerechnet ergibt sich hieraus eine Prävalenz von mindestens 0,51%. Diese liegt etwas unter der in der Berliner Altersstudie [14] bei über 69-Jährigen ermittelten Prävalenz.…”
Section: Abschätzung Des Anteils Der Aus Der Gesamtbevölkerung Erfassunclassified
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“…Hochgerechnet ergibt sich hieraus eine Prävalenz von mindestens 0,51%. Diese liegt etwas unter der in der Berliner Altersstudie [14] bei über 69-Jährigen ermittelten Prävalenz.…”
Section: Abschätzung Des Anteils Der Aus Der Gesamtbevölkerung Erfassunclassified
“…Die in der Berliner Altersstudie [14] bei über 69-Jährigen ermittelte Präva-lenz für Medikamentenabhängigkeit von 0,5% lag etwas oberhalb der in dieser Studie aus den Krankenhausaufnahmen abgeschätzten. Daher liegt der Schluss nahe, dass viele Medikamentenabhängige auch klinisch auffällig werden.…”
Section: Diskussionunclassified
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“…Die geriatrische Depressionsskala (GDS) befand sich zwar noch unter den 10 am häufigs-ten angewendeten Instrumenten, wurde aber doch von nur 13,8% aller befragten Ärzte als eingesetztes Instrument benannt. Dies ist deshalb bemerkenswert, weil zum einen bekannt ist, dass Depressionen bei älteren Menschen und Hochbetagten eine hohe Prävalenz haben [10], das Risiko für kognitive Beeinträchtigungen steigern [5] und insgesamt Lebensqualität und Funktionsfähigkeit erheblich beeinträchtigen kön-nen [9,21]. Gleichzeitig gibt es Hinweise darauf, dass gerade bei Älteren früh einsetzende Maßnahmen gegen Depressionen effektiv sein können [21].…”
unclassified