“…Ein abwartendes Offenhalten des Falls, engmaschige Kontrolltermine schienen damit in Bezug auf das F ä lle-Verteilungs-Gesetz [17] gerechtfertigt. Das Ausschlie ß en des abwendbar gef ä hrlichen Verlaufs im Sinne einer programmierten Diagnostik [17] setzt voraus, dass neben klaren anamnestischen Hinweisen eindeutige Krankheitszeichen vorliegen. Dyspnoe , als ein Leitsymptom der Herzinsuffi zienz, wurde anfangs wenig eindringlich geschildert, so dass im diagnostischen Fokus lange uncharakteristische Oberbauchbeschwerden gestanden hatten, welche prim ä r fach ä rztlich abgekl ä rt worden waren.…”