2014
DOI: 10.1007/s11618-013-0470-5
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Primary and secondary disparities in access to higher education: Explanatory models, database and development

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“…34f.). Trotz der durch die empirische Befundlage indizierten generellen Abnahme sozialer Herkunftseffekte im Bildungsverlauf legen die Befunde zur Frage der relativen Größe der primären und sekundären Herkunftseffekte beim Übergang ins Studium einen deutlich größeren Anteil sekundärer Effekte nahe (Watermann et al 2014). Becker (2009) konnte mit Daten sächsischer Abiturient*innen in einer Simulationsstudie zeigen, dass die sekundären Effekte (soziale Schicht) für eine Studienintention mit 63 % gegenüber den anhand der (selbst eingeschätzten) Schulleistung gemessenen primären Effekten größer ausfielen.…”
Section: Die Zweite üBergangsschwelle: üBergang In Die Gymnasiale Obeunclassified
“…34f.). Trotz der durch die empirische Befundlage indizierten generellen Abnahme sozialer Herkunftseffekte im Bildungsverlauf legen die Befunde zur Frage der relativen Größe der primären und sekundären Herkunftseffekte beim Übergang ins Studium einen deutlich größeren Anteil sekundärer Effekte nahe (Watermann et al 2014). Becker (2009) konnte mit Daten sächsischer Abiturient*innen in einer Simulationsstudie zeigen, dass die sekundären Effekte (soziale Schicht) für eine Studienintention mit 63 % gegenüber den anhand der (selbst eingeschätzten) Schulleistung gemessenen primären Effekten größer ausfielen.…”
Section: Die Zweite üBergangsschwelle: üBergang In Die Gymnasiale Obeunclassified
“…In diesem Zusammenhang wird auch diskutiert, inwiefern die vertikale Öffnung dazu beiträgt, sozial bedingte Ungleichheiten bei der Teilhabe am Besuch weiterführender Schulformen zu verringern. Aus der Übergangsforschung ist bekannt, dass beispielsweise der Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule zwar zum Großteil leistungsbasiert erfolgt, daneben aber auch sozial bedingte (direkte) Effekte im Übergangsverhalten zu finden sind (Ditton 2010;Dumont et al 2014;Maaz et al 2008;Watermann et al 2014;Weiss 2013;Baumert et al 2019). Die Flexibilisierung der Abschlüsse innerhalb der Schulformen und der vertikalen Anschlussoptionen könnte dazu beitragen, mögliche negative Konsequenzen der Entscheidungen an früheren Übergangsschwellen abzumildern.…”
unclassified
“…Wie die gesetzlich festgelegte Zentralität der Abiturdurchschnittsnote als Auswahlkriterium verdeutlicht, wird nach wie vor von einem starken Signalwert schulischer Zertifikate ausgegangen, an dem sich auch institutionelle Gatekeeper orientieren (müssen) (vgl. Watermann et al 2014). Für den Zugang zu Hochschulbildung sollten sich primäre Herkunftseffekte daher in der Tat vor allem in sozialgruppenspezifischer Schulleistung widerspiegeln, sofern diese selbst innerhalb der Gruppe der Studienaspirant/innen noch nachweisbar sind.…”
Section: Primäre Herkunftseffekte Und Ihre Relevanz In Auswahlverfahrenunclassified