“…Das spiegelt zum einen den Wert einer qualitativ hochwertigen notfallmedizinischen Versorgung wider, mag aber auch darauf hinweisen, dass der Zusammenhang zwischen Behandlungsintensität und Prähospitalzeit geringer ist als oft vermutet wird. In einer Untersuchung von Weninger hatte die Intensivierung der präklini-schen Versorgung keine Verlängerung des Intervalls bis zur Aufnahme in den Schockraum zur Folge [42]. Untersuchungen zum Zeitbedarf einzelner Maßnahmen machen deutlich, dass auch eine differenzierte notfallmedizinische Versorgung, sofern sie von erfahrenem Personal durchgeführt wird, nur einen geringen zeitlichen Mehrbedarf bedeutet [43,44].…”