Prefrontal tDCS and sertraline in obsessive compulsive disorder: a case report and review of the literature

Abstract

Obsessive-compulsive (OC) disorder is a disabling disorder resulting in tremendous individual and social burden. It has a large overlap with depression and anxiety disorders and shows treatment resistance in a relevant proportion of patients. Since a couple of years, different noninvasive brain stimulation methods have been investigated to improve OC symptoms. The application of transcranial direct current stimulation (tDCS) has shown inconsistent results which can probably be attributed to a lack in randomized controlled trials with adequate sample size. Anodal stimulation of pre-supplementary motor areas has shown promising results, and there is also sparse data on orbitofrontal and prefrontal stimulation. Here, we provide the first report on a patient with treatment-refractory OC disorder treated with sertraline and an enhanced prefrontal tDCS protocol (twice per day, 10 days) with a classic left-anodal/right cathodal montage, experiencing a 22% reduction of OC symptoms as well as reduction in depression (-10%) and anxiety symptoms (-21%). Due to multifactorial origin of OC disorder and the variety of brain circuits involved, there are probably multiple approaches for brain stimulation regarding site, polarity, and frequency to be assessed in future studies.

Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) bei Zwangsstörung: Eine neue Therapieoption?

“…Von den 13 eingeschlossenen Studien waren 9 Fallberichte [22][23][24][25][26][27][28][29][30], drei waren offene Studien mit 5, 8 bzw. 42 Patienten [31][32][33] und eine Studie war randomisiert-kontrolliert mit zwei aktiven Bedingungen [34].…”

“…Zwischen den vorhandenen Studien herrscht eine große Heterogenität bezüglich der Platzierung von Anode und Kathode. Hier sind zwei Studien zu nennen, die die Anode über dem linken DLPFC und die Kathode über dem rechten DLPFC [30] bzw. über dem rechten OFC [31] platziert haben.…”

“…Schließlich gibt es fünf Studien, die prä-supplementär-motorische Areale stimuliert haben. Zwei davon verwendeten die Anode über prä-SMA und die Kathode über dem rechten OFC [22,26], eine Studie verwendete die Kathode über prä-SMA und die Anode extrazephal über dem rechten M. deltoideus [30], und zwei Studien verglichen verschiedene Elektrodenmontagen mit entweder Anode oder Kathode über prä-SMA und die Referenzelektrode extrazephal über dem rechten M. deltoideus [28,34]. Schließlich wird in einem Fallbericht über die Verbesserung von zwanghaftem Sammeln im Rahmen des neuen Krankheitsbegriffs "Hoarding Disorder" berichtet, wobei die wiederholte anodale Stimulation des linken DLPFC mit Kathode auf der Gegenseite zwar eine Verbesserung des pathologischen Hortens bewirkte, sich aber keine Auswirkung auf Depression und Angst zeigte und auch die Verbesserungen in der YBOCS Skala moderat waren [23].…”

“…, 35 cm 2[23,[25][26][27][30][31][32] und 5,5 cm 2[33]. Die Stromstärke betrug in allen Studien 2 mA bis eine Studie (2-3 mA in[33]) und die Stimulationsdauer variierte zwischen 20 min[22,24,25,27,28,31,32,34] und 30 min[23,29,30,33].…”

“…, 35 cm 2[23,[25][26][27][30][31][32] und 5,5 cm 2[33]. Die Stromstärke betrug in allen Studien 2 mA bis eine Studie (2-3 mA in[33]) und die Stimulationsdauer variierte zwischen 20 min[22,24,25,27,28,31,32,34] und 30 min[23,29,30,33]. Die Anzahl der tDCS Behandlungen war ebenso unterschiedlich, meistens 10 Behandlungen[24,25,27,28,32,34] oder 20 Behandlungen[22,26,29,30], aber auch 15 bzw.…”