2019
DOI: 10.1055/a-0885-1868
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Prävalenz von Komorbiditäten bei Lymphödemerkrankungen

Abstract: Zusammenfassung Hintergrund Komorbiditäten sind Erkrankungen, die nebeneinander auftreten, entweder voneinander unabhängig, oder als Folgeerkrankung einer Indexerkrankung. Bekannte Ursachen oder Risikofaktoren für Lymphödeme (LÖ) sind u. a. maligne Erkrankungen und ihre Behandlung, Adipositas, chronisch-venöse Insuffizienz und das Lipödem. Bekannte Folgeerkrankungen sind u. a. Erysipele sowie Haut- und Nagelpilzerkrankungen. Ziel ist die Erhebung der Prävalenz von Komorbiditäten bei Lymphödem-Erkrankungen. … Show more

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“…Als Symptome gaben beide eine Ruheschmerzzunahme in zeitlicher Nähe zur wIRA-Behandlung an. Das Auftreten einer zusätzlichen venösen Hypertonie in den Beinen der Probandinnen (Dependency Sydrome) aufgrund der Konstellation der Vorerkrankungen, könnte als Auslöser für die subjektive Schmerzzunahme gesehen werden [27]. Beide Probandinnen gaben nach Abbruch der Therapie eine zügige und folgenlose Ausheilung der neu aufgetretenen Beschwerden an.…”
Section: Koos (Knee Injury and Osteoarthritis Outcome Score)unclassified
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“…Als Symptome gaben beide eine Ruheschmerzzunahme in zeitlicher Nähe zur wIRA-Behandlung an. Das Auftreten einer zusätzlichen venösen Hypertonie in den Beinen der Probandinnen (Dependency Sydrome) aufgrund der Konstellation der Vorerkrankungen, könnte als Auslöser für die subjektive Schmerzzunahme gesehen werden [27]. Beide Probandinnen gaben nach Abbruch der Therapie eine zügige und folgenlose Ausheilung der neu aufgetretenen Beschwerden an.…”
Section: Koos (Knee Injury and Osteoarthritis Outcome Score)unclassified
“…Es stellt sich damit eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Beginn der Studie (11 vs. 10) dar. [27]. Beide Probandinnen gaben nach Abbruch der Therapie eine zügige und folgenlose Ausheilung der neu aufgetretenen Beschwerden an.…”
Section: Auswertung Der Datenunclassified
“…[20]. Auch erschweren häufig Adipositas und Funktionsstörungen des Bewegungssystems das Anund Ausziehen von Kompressionsstrümpfen [21]. Die MAK könnten somit nicht nur medizinisch, sondern indikationsspezifisch auch wirtschaftlich sinnvoll sein.…”
Section: Sicherheitunclassified
“…Dies ist insofern bemerkenswert, als bekanntermaßen die Kompressionswirkung nicht nachjustierba-▶ Tab. 2 Demografische Basisdaten und klinische Angaben [7,13] rer Kompressionssysteme wie der Kompressionsbandagierung mit Kurzzugbinden weniger lange anhält [19]. Um valide Ergebnisse bezüglich der Effektivität der Selbstanlage zu erreichen, wurde das Protokoll so gestaltet, dass die Probanden zum Messzeitpunkt 3 wiederholte Messungen erhielten, vor denen jeweils eine Neuanlage der MAK durch die Probanden selbst erfolgte.…”
Section: Hauptergebnisseunclassified
“…Hauptergebnisse Das in der Stichprobe abgebildete Geschlechterverhältnis sowie die Verteilungen von phlebolymphostatischer Insuffizienz und Adipositas decken sich mit den Ergebnissen vorheriger Analysen zu Komorbiditäten der Lymphödemerkrankungen [13].…”
Section: Diskussionunclassified