Pneumothorax bei der Vertikalen Infraklavikulären Blockade des Plexus brachialis

Abstract

A 50 year old female patient received anaesthesia of the arm by the vertical infraclavicular blockade of the plexus brachialis (VIP). Postoperatively an ipsilateral pneumothorax occurred complicated by pleural effusion and a contralateral bronchopneumonia, which resolved completely after treatment. The blockade of the plexus was performed correctly, failures in determining the correct point of needle insertion could be excluded. Therefore a pneumothorax has to be regarded as a specific complication of the VIP, which might occur despite correct technique, and requires that the patient be informed of this eventuality. Nevertheless, the VIP is an important method due to its high success rate concerning blockade of the musculocutaneous nerve and tolerance of tourniquet. The risk of a pneumothorax is about 0.2 to 0.7%.

A comparison of Vertical Infraclavicular and Coracoid Approaches in Forearm Surgery

“…Ancak bu konuda olgu sunumları mevcuttur. [17,18] Desroches [8] ise korakoid blok yaptığı 150 olguluk bir çalışmada bir pnömotoraks bildirmiştir. Bu konu ile ilgili olgu sunumları da mevcuttur.…”

Biometrische Daten zum Pneumothoraxrisiko bei der vertikalen infraklavikulären Plexus-brachialis-Blockade (VIP)

“…Bei korrekter Stichrichtung würde die Pleura nach 6 cm (4-8,9 cm) erreicht, wenn der Einstichpunkt um 2,8 cm (0-4,1 cm) zu weit medial gewählt wird.Bei asthenischen Frauen konnten deutlich geringere Werte gefunden werden.Hier kann bei wesentlich geringerer Abweichung (1-16°, im Durchschnitt 7,5°) nach kurzer Strecke (4)(5)8 cm, durchschnittlich 4,7 cm) bereits die Pleura getroffen werden.Der Plexus liegt hier sehr oberflächlich (1,6-3 cm [4,6,7]. Seit der zunehmenden Verbreitung der Methode finden sich -wie bei jedem anderen Verfahren -die Fallberichte über seltene Komplikationen [8,9,10]. In den Jahren 1997 und 2000 wurde erstmals über Pneumothoraces beim VIP berichtet [8,9].…”

“…Seit der zunehmenden Verbreitung der Methode finden sich -wie bei jedem anderen Verfahren -die Fallberichte über seltene Komplikationen [8,9,10]. In den Jahren 1997 und 2000 wurde erstmals über Pneumothoraces beim VIP berichtet [8,9]. Obgleich von den Erstbeschreibern drei Kardinalfehler postuliert wurden (mediale Fehlpunktion, mediale Stichrichtung, zu tiefe Punktion), bei deren Vermeidung es zu keinem Pneumothorax kommen soll [6], wurde doch auch von einem Pneumothorax berichtet, der bei korrekter Durchführung auftrat [8].…”

“…Unter Vermeidung der so genannten Kardinalfehler "mediale Stichrichtung, mediale Fehlpunktion, Stichtiefe >6 cm" sollte die Komplikation nicht vorkommen [6]. Darüber hinaus soll die erste Rippe,die in diesem Bereich flach über die Lunge zieht,diese schützen [4].In jüngster Zeit konnte jedoch gezeigt werden,dass auch bei korrekter Punktion ein minimales Restrisiko für einen Pneumothorax besteht [8]. Das Risiko wurde aus den bisherigen Erfahrungen bei 0,2-0,7% ermittelt und liegt damit erheblich unter den Raten,die bei sonstigen periklavikulären Techniken gefunden wurden [1,2,3].…”

“…Diese Beobachtung deckt sich mit der Tatsache, dass bei vorliegenden Daten die wenigen Pneumothoraces in der Literatur bei Patientinnen mit asthenischem Körperbau aufgetreten sind [8].…”