Pityriasis rubra pilaris

Pityriasis rubra pilaris

“…123 54 x 240 mm H ie r st e h t e in e A n ze ig e T h is is a n a d v e rt is e m e n t 0,5-4 mg/kg/Tag bei den meisten Patienten [9,14,20,21,34,38] nach; bei einigen Patienten wurde eine Abheilung nach bis zu 7 Behandlungsmonaten erzielt [14,20,21].Eine Dosierung von 0,5 mg/kg/Tag für Etretinat und 1 mg/kg/Tag für Isotretinoin erscheint für die Behandlung der PRP effektiv [9,13,15,38]. Unter diesen Dosierungen treten Nebenwirkungen wie mukokutane Veränderungen/Schädigungen, Ektropium sowie Erhöhungen der Triglycerid/Cholesterinspiegel im Serum seltener auf als bei höheren Dosen [9,21].…”

“…Unter diesen Dosierungen treten Nebenwirkungen wie mukokutane Veränderungen/Schädigungen, Ektropium sowie Erhöhungen der Triglycerid/Cholesterinspiegel im Serum seltener auf als bei höheren Dosen [9,21]. Darüber hinaus müssen das Risiko der Teratogenität, eine Alopezie, Hyperostosen [16] und ein vorzeitiger Epiphysenschluss bei Kindern berücksichtigt werden [13].…”

“…In einer retrospektiven Übersichtsar-beit konnte die Überlegenheit des Etretinat,das zunächst als erfolgreiche Behandlungsmethode der PRP bei 2 Kindern beschrieben wurde [18], gegenüber Isotretinoin auch in der Therapie der PRP, die im Erwachsenenalter beginnt,gezeigt werden [9].…”

“…Während einige Autoren in ihren Untersuchungen fanden, dass bei Patienten, die auf die Therapie mit Isotretinoin ansprachen,eine kürzere Erkrankungsdauer vor Behandlungsbeginn vorlag als bei Non-Respondern [9,14], konnten andere Untersucher keine diesbezügliche Korrelation [21] feststellen.…”

“…Im Gegensatz zu seinen synthetischen Derivaten ist der systemische Einsatz von Vitamin A toxisch [14,36,54] und bis auf seltene Ausnahmen [13] fast immer ineffektiv [9,15,17].Ein Mangel und/oder eine defekte Synthese des Retinol-bindenden Proteins,des spezifischen Carriers des Vitamin A,könnte für das mangelnde klinische Ansprechen der oralen oder parenteralen Vitamin-A-Applikation verantwortlich sein [17],andere Gruppen konnten jedoch normale Serumspiegel des Retinol-bindenden Proteins bei Patienten mit PRP nachweisen [46,49].Viele Untersuchungen bezüglich der Rolle des Retinol-bindenden Proteins datieren zurück auf die frühen 80er-Jahre und sind bislang noch nicht reevaluiert worden; daher bleibt die Rolle eines potenziellen Mangels an Vitamin A oder Retinol-bindendem Protein in der Pathogenese der PRP unklar.Wegen der Lebertoxizität des Vitamin A sollten Acitretin oder Isotretinoin die bevorzugten Behandlungsoptionen sein.…”